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Cannabis-Phobie – Ein neues Video ist online
In der letzten Woche hat uns Martin Winkler besucht und uns in unserer Reihe „BioProphyl und Gäste“ einen spannenden Einblick in das Thema Cannabis gegeben. Falls Sie auch noch nicht den Unterschied zwischen Nutz- und Rauschhanf kennen und Cannabis automatisch mit Drogen in Verbindung bringen, dann schauen Sie doch mal auf unserem YouTube-Kanal vorbei. Soviel sei vorab schon verraten: Cannabis hat deutlich mehr zu bieten als nur seine berauschende Wirkung und gewinnt auch im Bereich der Nahrungsergänzung stetig an Bedeutung.
Cannabis und sein schlechter Ruf als Droge
Cannabis (wissenschaftlich für Hanf) zählt zu den ältesten Nutz- und
Zierpflanzen unserer Erde, denn bereits seit der Antike wurden daraus
Kleidung, Seile, Taue und Papier hergestellt. So ist beispielsweise die
amerikanische Unabhängigkeitserklärung von 1776 auf Hanfpapier gedruckt.
Heute wird der Hanf zumeist ausschließlich als berauschende Droge
verteufelt, denn sein großes gesundheitliches Potential geriet durch die
späte Entdeckung der weiteren enthaltenen Cannabinoide in den 1970er
Jahren in Vergessenheit.
Rauschhanf vs. Nutzhanf
Zu den bekanntesten Cannabinoiden zählen Tetrahydrocannabidiol (THC) und Cannabidiol (CBD). Während das THC für die berauschende Wirkung der Hanfpflanze verantwortlich ist, wird CBD aktuell in der Medizinforschung in zahlreichen klinischen Studien untersucht und zunehmend als Nahrungsergänzung angeboten.
Aufgrund dessen wird CBD von seriösen Herstellern ausschließlich aus Nutzhanf gewonnen, der maximal nur 0,2 % THC enthalten darf und damit nicht die psychoaktive Wirkung des Rauschhanfs besitzt.
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Viel Spaß beim Anschauen!
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