Cilantro Essenz Essenz aus jungen Korianderpflanzen
50 ml Essenz für 1–3 Monate
- hergestellt aus jungen Korianderpflanzen
- Bestandteil unseres Ausleitungsprogramms
- enthält 34% vol. Alkohol

15,95 €
Sofort verfügbar Lieferzeit: 1-3 Werktage
Übersicht
- hergestellt aus jungen Korianderpflanzen
- Bestandteil unseres Ausleitungsprogramms
- enthält 34% vol. Alkohol
Warum findest du bei uns keine Wirkungsaussage zu diesem Produkt?
Gesundheitsbezogene Aussagen wie beispielsweise zur Wirkung dieses Produktes sind uns nicht erlaubt. Zum Schutze der Verbraucher wie dir, sind innerhalb der EU ansässige Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln an die EU Health-Claim-Verordnung gebunden.
Mehr erfahrenWenn von Koriander die Rede ist, ist in der Regel der Echte Koriander (Coriandrum sativum) gemeint. Als Mitglied der Familie der Doldenblütler (Apiaceae) weist er eine langjährige und vielseitige Verwendung als Gewürz- und Heilpflanze auf, die bereits vor mehr als 3.000 Jahren dokumentiert wurde. Sein botanischer Name leitet sich von den griechischen Begriffen „koris“ für „Wanze“ und „amon“ für „Anis“ oder „Dill“ ab. Weitläufig bekannt ist er auch unter dem spanischen Namen „Cilantro“.
Koriander besitzt einen markanten, moschusartigen Geruch, durch den sich seine weiteren alternativen Bezeichnungen, wie Wanzenkraut oder Wanzendill, erklären lassen. Dieser wanzenartige Duft, wie ihn Theodor Husemann in seinem Handbuch der gesamten Arzneimittellehre aus dem Jahr 1883 beschrieben hat, ist wohl auch dafür verantwortlich, dass Koriander im Altertum fälschlicherweise für giftig gehalten wurde. Das ist jedoch keineswegs der Fall, denn das Kraut wird schon seit Langem traditionell in vielen Kulturkreisen von Mittelamerika bis China in der traditionellen Heilkunde verwendet. Auf die Verwendung in der chinesischen Küche und das Aussehen der Blätter ist auch die Bezeichnung „Chinesische Petersilie“ zurückzuführen.
Herkunft und Merkmale
Woher Koriander ursprünglich stammt, ist nicht eindeutig bekannt. Verschiedene Merkmale der Pflanze und historische Funde weisen auf den Mittelmeerraum als Ursprungsgebiet hin. Durch den Menschen breitete er sich allmählich über Nordeuropa aus und wurde von Einwanderern auch in Nord- und Süd-Amerika eingeführt. Koriander lässt sich sehr gut kultivieren, weshalb man ihn heutzutage in vielen Ländern und zahlreichen Gärten findet. Hauptanbaugebiete befinden sich unter anderem in Mexiko, Europa und Afrika.
Beim Echten Koriander handelt es sich um eine krautige, einjährige Pflanze, die je nach Standort- und Wachstumsbedingungen etwa einen Meter Wuchshöhe erreicht. Optimal sind windgeschützte und sonnige Orte mit nährstoffreichen und lockeren Böden, damit die Pflanze eine intensive Geschmacksnote entwickeln kann. Junge Pflanzen zeichnen sich durch rundliche und dreigeteilt eingeschnittene Blätter aus, während sie bei älteren Pflanzen fein gekerbt und fiedrig sind.
Verwendung in der Küche
So lässt sich frischer Korianter haltbar machen
Koriander bleibt am längsten frisch, wenn er unmittelbar nach der Ernte eingefroren wird. Dazu das Kraut zunächst waschen und von braunen Stellen befreien, trockentupfen und mit einer Kräuterhacke oder einem scharfen Messer zerkleinern. Anschließend die zerkleinerten Stiele in ein kleines Gefäß füllen, mit Wasser übergießen und in das Gefrierfach legen. Dort hält er sich bis zu einem Jahr und kann bei Bedarf einfach aufgetaut werden.
Koriander ist ein sehr vielseitig verwendbares Küchenkraut und ein fester Bestandteil der asiatischen Küche. Sowohl die Blätter, als auch die Früchte (so werden die Samen bezeichnet) können verwendet werden. Als Gewürz harmoniert er gut mit Muskat, Nelken, Ingwer und Zimt und passt beispielsweise hervorragend zu pikant-fruchtigen Fleisch- oder Fischgerichten. Gleichermaßen hinaus eignet er sich zum Verfeinern vieler Desserts und süßer Gebäcke.
Bei einigen Menschen trifft sein Aroma nicht immer auf Begeisterung. Was hat er nur an sich, das diese „Cilantrophobie“ verursacht?
Oft wird der Geschmack als moschusartig oder sogar seifig empfunden. Dafür könnte laut einigen Studien unter anderem eine genetische Komponente verantwortlich sein. Dieser Aspekt ist allerdings erst wenig erforscht. Zwischenzeitlich haben die Entschlüsselung chemischer Komponenten und der Gebrauch der Pflanze in verschiedenen Kulturen das Puzzle um einige weitere Teile ergänzt. Verantwortlich für das koriandertypische Aroma sind sogenannte Aldehyde, die auch in Seife vorkommen. Wie bei anderen unliebsamen Geschmäckern und Gerüchen gilt auch hier, dass die Abneigung in den meisten Fällen durch regelmäßige Exposition, also wiederholtes Probieren, überwunden werden kann. Sicherlich fallen Ihnen eine Reihe von Lebensmitteln und Aromen ein, an denen Sie erst im Laufe der Zeit Gefallen gefunden haben und die Sie beispielsweise im Kindesalter noch nicht mochten. Weitere interessante Informationen zum Thema Geschmackswahrnehmung finden Sie auch in unserem Blogartikel „Unser Geschmackssinn“.
Mehr als ein Gewürz
Schon im alten Ägypten wurde Koriander als Heilpflanze verwendet. Ihm werden unter anderem verdauungsfördernde und appetitanregende Eigenschaften zugeschrieben, weshalb er auch in China traditionell zur Darmpflege verzehrt wird. Er ist nicht nur als Gewürz und Lebensmittel beliebt, sondern kommt darüber hinaus als Rohstoff in der Pharma- und Parfümindustrie zum Einsatz.
Koriander zeichnet sich durch zahlreiche Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe aus. Außerdem ist er besonders reich an ätherischen Ölen. Diese spielen auch bei der Konservierung von Lebensmitteln eine Rolle, indem sie als natürliche Antioxidantien den Verderb verhindern. In Parfüms verleihen sie einer Duftkomposition das gewisse Etwas. Erfahrungsgemäß hat sich Koriander sehr gut im Rahmen von Reinigungskuren bewährt und ist neben Chlorella Algenpulver und Bärlauch-Essenz ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Ausleitungsprogramms. Zusammen mit anderen Gewürzen, Kräutern und funktionellen Lebensmitteln wird er zudem zu den sogenannten Nutrazeutika (auch Nutraceuticals) gezählt.
Zur Herstellung unserer Cilantro-Essenz werden die noch jungen Korianderpflanzen in frischem Zustand direkt nach der Ernte einem speziellen Auszugsverfahren unterzogen, um an die wertvollen Inhaltsstoffe zu gelangen. Jede Charge wird ausnahmslos auf Pestizide und Schadstoffe untersucht. Die Herstellung erfolgt nach standardisierten Verfahren, deren Einhaltung permanenten und strengen Kontrollen unterliegt. Der gewonnene Frisch-Extrakt wird sofort in die Originalflaschen abgefüllt. Durch diese Vorgehensweise werden die wohltuenden Eigenschaften des frischen Korianders bewahrt.
Wie bei all unseren Produkten stehen die schonende Verarbeitung des Korianders und der konsequente Verzicht auf künstliche Zusatzstoffe und Aromen im Vordergrund. Gemäß unserem Qualitätsanspruch gilt auch hier - die Natur ist unser Vorbild. Da es sich um ein Naturprodukt handelt, können die enthaltenen Inhaltsstoffe natürlichen Schwankungen unterliegen.
Unser Produktsprössling ist zu 100 % pflanzlich und damit auch im Rahmen einer vegetarischen oder veganen Ernährung geeignet.
Unsere Cilantro-Essenz enthält Alkohol, sodass Kinder, Schwangere und Stillende auf den Verzehr verzichten sollten.
Literatur:
- George Arthur Stuart: Chinese Materia Medica. Vegetable Kingdom. Shanghai 1911, S. 127: Coriandrum sativum.
- Pedanios Dioskurides. 1. Jh.: De Medicinali Materia libri quinque. Übersetzung. Julius Berendes. Des Pedanius Dioskurides Arzneimittellehre in 5 Büchern. Enke, Stuttgart 1902, S. 304 (Buch III, Kapitel 64): Korion
- Leonhart Fuchs: New Kreütterbuch … Michael Isingrin, Basel 1543, Kapitel 130: Coriander.
- Theodor Husemann: Handbuch der gesammten Arzneimittellehre. Springer, Berlin 2. Aufl. 1883, S. 417.
- Ishikawa T et al. (2003): Water-Soluble Constituents of Coriander. Chem. Pharm. Bull. 51(1) 32—39.
- Murdoch GA, Carabin IG (2009): Safety assessment of coriander (Cor- iandrum sativum L.) essential oil as a food ingredient. Food Chem Toxicol 2009; 47: 22-34.
- Caputo L et al. (2016): Coriandrum sativum and Lavandula angustifolia Essential Oils: Chemical Composition and Activity on Central Nervous System. Int. J. Mol. Sci. 2016, 17, 1999.
- Mandal S, Mandal M (2015): Coriander (Coriandrum sativum L.) essential oil: Chemistry and biological activity. Asian Pac J Trop Biomed 2015; 5(6): 421–428.
Du hast Fragen zum Produkt oder benötigst Hilfe bei der Bestellung?
Cody Weber
Teamleiter Kundenservice
Alles über die Rohstoffe in Cilantro Essenz
Herkunft, Herstellung, Qualität
Zur Herstellung unserer Cilantro-Essenz werden die noch jungen Korianderpflanzen in frischem Zustand direkt nach der Ernte einem speziellen Auszugsverfahren unterzogen, um an die wertvollen Inhaltsstoffe zu gelangen. Jede Charge wird ausnahmslos auf Pestizide und Schadstoffe untersucht. Die Herstellung erfolgt nach standardisierten Verfahren, deren Einhaltung permanenten und strengen Kontrollen unterliegt. Durch diese Vorgehensweise werden die wohltuenden Eigenschaften des frischen Korianders nahezu vollständig bewahrt.
Verzehrempfehlung
Täglich 2–3 Mal 5–10 Tropfen mit etwas Wasser einnehmen.
Hinweis zur Einnahme
Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrsmenge darf nicht überschritten werden.
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise.
Lagerung
Kühl, trocken und außerhalb der Reichweite von Kleinkindern lagern.
Inhaltsstoffe in Cilantro Essenz Essenz aus jungen Korianderpflanzen
Zutaten
Korianderkraut1 36%, Wasser, Ethanol.
1Aus konventioneller Landwirtschaft.
Inhaltsstoffe, die Allergien & Unverträglichkeiten auslösen können
- Keine -
Nettofüllmenge
50 ml Essenz = 0,05 kg








Bewertungen
Cilantro Essenz, Essenz aus jungen Korianderpflanzen
Wir nutzen Trusted Shops als unabhängigen Dienstleister für die Einholung von Bewertungen. Trusted Shops hat Maßnahmen getroffen, um sicherzustellen, dass es es sich um echte Bewertungen handelt.
Passende Produktempfehlungen
Passende Produktempfehlungen
-
07
06
23Was ist eine Darmsanierung?Verliebte fühlen ein „Kribbeln im Bauch“, wir treffen Entscheidungen „aus dem Bauch heraus“ und haben ein „gutes Bauchgefühl“, wenn wir zuversichtlich sind.weiterlesen -
27
02
23Zuckerkonsum: Genug Zucker für dieses JahrUns allen ist es sicherlich bewusst, auch wenn wir es nicht wahr haben wollen – wir essen häufig zu süß, zu fettig und zu salzig und häufig auch zu viel von allem. Dabei sind Zucker, Fette und Salz nicht per se schädlich für unsere Gesundheit, denn sie sind ebenso Bestandteil einer gesunden und ausgewogenen Ernährung, wie alle anderen Makro- und Mikronährstoffe auch. Aber was bedeutet dann „zu viel“?weiterlesen -
23
02
23Sponsoring und JoggenJogger sind allgegenwärtig und das Laufen ist eine der Sportarten, die uns besonders häufig im Alltag begegnet – doch warum ist das eigentlich so? Was macht das Laufen so reizvoll und was bringt es für unsere Gesundheit? Und die allerwichtigste Frage ist: Was hat das Unternehmen BioProphyl® damit zu tun? All diese Fragen beantworten wir Ihnen heute in diesem Blogbeitrag!weiterlesen