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Glasschüssel mit Pulver und Holzlöffel

Gezielte Reinigung: Phase 1 der Darmkur 

Eine Darmkur besteht aus drei Phasen: der Reinigung, der Sanierung und der anschließenden, langfristigen Pflege. In diesem Artikel erfahren Sie Wissenswertes zur Phase 1, der Darmreinigung. Wir haben für Sie zusammengefasst, wie dieser erste Schritt abläuft, worauf Sie achten sollten, welche Hausmittel unterstützend eingesetzt werden können und ob eine Darmreinigung mit Nebenwirkungen verbunden ist.

Darmsanierung und Darmreinigung: Welche Unterschiede gibt es?

Die Begriffe Darmsanierung und Darmreinigung werden häufig, so wie in diesem Artikel, synonym verwendet. Es ist aber auch möglich, dass Sie bei einer Onlinesuche auf unterschiedliche Verwendungsweisen stoßen. Während der Ausdruck Darmsanierung in diesem Fall meist den gesamten Zeitraum einer Darmkur beschreibt, steht Darmreinigung eher für eine kurzfristige Entleerung des Darms.

Schritt für Schritt Anleitung: Wie läuft die erste Phase der Darmreinigung ab?

In der ersten Phase soll der Darm gezielt aktiviert und gereinigt werden. Ziel ist es, ihn von Altlasten zu befreien und die natürlichen Darmbewegungen wieder in Schwung zu bringen. Eine ausgewogene, ballaststoffreiche Ernährung liefert wichtige Nährstoffe, die die Zusammensetzung der Darmflora positiv beeinflussen und die Gesundheit der Darmschleimhaut fördern. Gleichzeitig sollten Sie auf eher belastende Lebensmittel wie Fertigprodukte, Limonaden, zucker- und fetthaltige Speisen sowie Alkohol verzichten.

Zur Unterstützung können Sie zusätzlich Leinsamen oder gemahlene Flohsamenschalen zu sich nehmen, um die tägliche Ballaststoffzufuhr zu optimieren. Ballaststoffe erhöhen das Stuhlvolumen, sorgen damit für einen erhöhten Reiz auf die Darmwand und regen die Darmbewegungen an. Auf diese Weise wirken sie wie eine Art Fitnessprogramm für den Darm.

Das BioProphyl Darmkonzept verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz und stellt die natürliche Nährstoffversorgung des Darms in den Mittelpunkt. Die Reinigung und Aktivierung erfolgt mit Hilfe von Flohsamenschalen sowie traditionell zur Darmpflege verwendeten Kräutern. Auf diese Weise wird der Darm ganz sanft und ohne abführenden Effekt auf die anschließende Sanierung vorbereitet.

Wie lange dauert eine Darmreinigung?

Wie lange eine Darmreinigung durchgeführt werden kann und soll, ist abhängig von der Wahl der eingesetzten Methode. Eine sanfte Reinigung mit Hilfe von Ballaststoffen und Kräutern kann über einen Zeitraum von 4 bis 6 Wochen durchgeführt werden. Einläufe oder abführende Mittel sollten hingegen nur über einen kurzen Zeitraum angewendet werden, um unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden.

Richtig Dosieren: Darauf sollte in der ersten Phase geachtet werden

Eine Ernährungsumstellung und insbesondere eine erhöhte Ballaststoffzufuhr sollte nicht plötzlich, sondern langsam und Schritt für Schritt erfolgen. Unser Verdauungssystem muss sich erst an die veränderte Lebensmittelauswahl gewöhnen und reagiert sonst schnell mit Bauchschmerzen, Blähungen oder Verstopfung. Beginnen Sie bei mit speziell für die Reinigung zusammengesetzten Produkten also lieber mit einer geringeren Dosierung und steigern Sie diese langsam bis zur empfohlenen Menge. Besonders schonend und gleichzeitig effektiv wirken gemahlene Flohsamenschalen. Ideal ist in stilles Wasser eingerührtes Pulver. Dieses können Sie bis zu zweimal täglich nehmen. Zu Medikamenten und anderen Nahrungsergänzungsmitteln sollten Sie einen Zeitabstand von etwa zwei Stunden einhalten. Die in den Flohsamenschalen enthaltenen Schleimstoffe könnten sonst dazu führen, dass die anderen Nähr- und Wirkstoffe verzögert aufgenommen werden.

Hausmittel zur Unterstützung der Darmtätigkeit

Zur Unterstützung der Darmentleerung werden zahlreiche Hausmittel eingesetzt. Zu den bekanntesten gehören sicherlich Glaubersalz und Bittersalz. Sie sind fester Bestandteil der Heilfastenkuren nach Buchinger und Franz Xaver Mayr. In Wasser eingerührt und getrunken führen sie zu einer starken, plötzlichen Darmentleerung. Beide Salze sind jedoch nicht dafür geeignet, regelmäßig angewendet zu werden, da sie den Elektrolythaushalt und das Gleichgewicht der Darmflora erheblich aus dem Gleichgewicht bringen können. Gleiches gilt für Abführmittel aus der Apotheke. Auch diese sollten immer nur kurzfristig eingenommen werden.

Apfelessig wird traditionell frühmorgens mit einem Glas lauwarmem Wasser zur Anregung der Darmtätigkeit getrunken. Diese Methode wirkt sanft und schonend und kann auch dauerhaft in die tägliche Routine integriert werden.

Ein weiteres bewährtes Hausmittel sind Leinsamen und Flohsamenschalen. Durch ihren hohen Ballaststoffgehalt regen sie ganz natürlich die Darmbewegungen und die Verdauungstätigkeit an und sorgen so für eine schnellere Darmpassage des Speisebreis.

Ebenfalls gerne verwendet werden die Heilerden Zeolith und Bentonit. Beiden wird eine entgiftende und reinigende Eigenschaft zugeschrieben, sodass sie häufig fester Bestandteil von Darmkuren sind.

Das wohl preiswerteste Hausmittel zur Darmreinigung ist Wasser. Eine ausreichende Trinkmenge von 1,5 - 2 Liter pro Tag hilft dem Körper, Giftstoffe auszuscheiden und beugt Verstopfungen vor. Es kann zusätzlich mit Apfelessig oder frisch gepresstem Zitronensaft ergänzt werden, sodass Sie die Vorteile beider Methoden gleichzeitig nutzen können.

Schließlich gehören auch noch Einläufe oder bei Anwendung durch einen Therapeuten, die Colon-Hydrotherapie zu den Hausmitteln. Hierbei wird vorsichtig lauwarmes Wasser in den Darm eingeleitet, um eventuelle Kotreste aufzuweichen und auszuspülen. Zu häufig angewendet, besteht auch hier das Risiko von Nährstoffverlusten und Störungen der Darmflora.

Welche Nebenwirkungen können in der ersten Phase der Darmreinigung auftreten?

Eine Darmreinigung mit Glauber- und Bittersalz, Abführmitteln oder Einläufen kann, wie bereits beschrieben, zu Störungen des Elektrolythaushalts und der Darmflora führen. Durch die hohen Wasserverluste und Spülungen werden außerdem nicht nur unerwünschte Stoffe aus dem Darm gespült, sondern gleichzeitig auch Vitamine, Mineralstoffe und andere Nährstoffe. Dadurch können in Extremfällen sogar Übelkeit, Erbrechen und Kreislaufprobleme entstehen. Bei der Anwendung dieser Hausmittel sollten Sie daher immer gut auf die Signale Ihres Körpers achten. Werden die Beschwerden zu stark oder halten sie länger an, ist das ein Grund für eine Unterbrechung der Darmkur.

Bei der Anwendung von Flohsamenschalen und Leinsamen besteht bei einer zu geringen Trinkmenge das Risiko der Entstehung von Verstopfungen. Das können Sie aber ganz einfach verhindern, indem Sie nach der Einnahme der in stillem Wasser eingerührten Samen noch einmal die gleiche Menge Flüssigkeit zusätzlich aufnehmen.

Effiziente Darmreinigung zur Vorbereitung des Darmaufbaus

Eine Darmreinigung ist der erste Schritt einer Darmkur und die Vorbereitung auf den nachfolgenden Darmaufbau. Mit Hilfe ausgewählter Nährstoffe wird der Darm nachhaltig, sanft und ohne unerwünschte Nebeneffekte gereinigt. Durch die gleichzeitige Aktivierung verbessert sich die Verdauung und es wird Blähungen und Völlegefühlen vorgebeugt. Bereits dieser erste Schritt hat einen positiven Einfluss auf die Darmflora, die während des anschließenden Darmaufbaus gezielt in Ihrem Wachstum unterstützt wird. Wie genau das funktioniert, erfahren Sie in diesem Artikel.

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