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Nahrungsmittelunverträglichkeiten – Willkommen im Dschungel

Immer mehr Menschen scheinen offensichtlich unter Lebensmittelunverträglichkeiten zu leiden. In diesem Beitrag wollen wir einmal etwas genauer beleuchten, wo solche Unverträglichkeiten überhaupt herkommen und wie man sich in dem Labyrinth der Allergien, Unverträglichkeiten, Sensibilisierungen und Intoleranzen zurechtfindet.

Woher kommen die ganzen Unverträglichkeiten?

Diese Frage wird man wohl nicht bis ins letzte Detail klären können, da die Ursachen sogenannt „multifaktoriell“ sind. Das bedeutet, dass es viele verschiedene Faktoren gibt, die einen Einfluss auf die Entstehung von Unverträglichkeiten haben können. Einige davon sind vermutlich überhaupt noch nicht bekannt.
Die zwei größten Bereiche, die sich in den letzten 10 Jahren immer weiter herauskristallisieren, sind sicherlich:

  1. die Work-Life-Balance
  2. die Ernährung

Die Work-Life-Balance

Fangen wir mit dem an, was augenscheinlich erst einmal am wenigsten mit dem Darm, der Ernährung oder Unverträglichkeiten zu tun hat.

Hierzu muss man wissen, dass sämtliche Organe von unserem vegetativen Nervensystem gesteuert werden. In der Regel wird jedes Organ durch den Sympathikus und ebenso durch den Parasympathikus beeinflusst. Während der sympathische Teil des Nervensystems wichtig ist, wenn wir uns tagsüber mental konzentrieren wollen oder körperlich arbeiten müssen, sollte der Parasympathikus aktiv werden, wenn wir verdauen, ausruhen, schlafen und regenerieren. Sie sind also keine Gegenspieler im eigentlichen Sinne, sondern sie ergänzen sich gegenseitig, um die unterschiedlichen Ansprüche des Körpers über 24 Stunden optimal zu regeln. Nun ist es aber so, dass unser Leben in den letzten Jahren immer schnelllebiger und hektischer geworden ist, ebenso erleben wir eine nie dagewesene Informationsflut auf allen möglichen Kanälen. Das kann einem Nervensystem irgendwann dann auch schon mal zu viel werden. Die stetige Zunahme an psychosomatischen Erkrankungen spricht da deutliche Bände. 

Es gibt ein Verfahren, das die Herz-Raten-Variabilität (HRV) misst und mit dem man Aussagen über das vegetative Nervensystem treffen kann. Dabei sieht man in der heutigen Zeit sehr häufig, dass entweder die Messwerte beim Sympathikus viel zu hoch oder die Werte für den Parasympathikus viel zu niedrig sind. In beiden Fällen kommt es zu einem deutlichen Ungleichgewicht zwischen den beiden Nervensystem-Anteilen. Treten diese Ungleichgewichte nur kurzfristig oder mal phasenweise auf, ist das kein Problem. Dafür ist unser Organismus ausgelegt. Steht unser Körper aber unter permanentem Dauerfeuer durch einen zu hohen Sympathikus-Anteil oder ist er durch einen zu niedrigen Parasympathikus-Anteil nicht mehr in der Lage zu regenerieren und den Akku richtig aufzuladen, werden sich früher oder später Probleme einstellen. Die HRV-Messung ist schon Jahrzehnte lang in der Sportmedizin etabliert, findet aber auch immer mehr den Weg in die Fachbereiche Onkologie und Diabetologie, weil sich anscheinend recht gute Aussagen über die Prognose treffen lassen.

Im Idealfall freut man sich beim Aufstehen auf den Tag, merkt, dass der Akku nachts geladen ist und kann dynamisch in den Tag starten. Dort geht man dann seiner idealen Lebensaufgabe nach. Anschließend hat man reichlich Zeit, Sport zu treiben, Spaziergänge zu machen, seinen Hobbies nachzugehen und einfach Müßiggang zu zelebrieren. Man nimmt vollwertige und nahrhafte Mahlzeiten zu sich, die man in Ruhe genießen kann.

Sie merken schon, dass diese optimalen Bedingungen vielleicht im Urlaub gegeben sein mögen, bei vielen aber nicht im Alltag. Und genau darum geht es bei der Work-Life-Balance. Man sollte einen Job machen, den man liebt, weil man mit diesem im Schnitt 4 – 10 Stunden seines Tages und den größten Teil seines Lebens verbringt. Aber selbst wenn man seinen Job liebt, sollte man darauf achten, dass es einen Ausgleich gibt. Wer nur sitzende Tätigkeiten ausübt, sollte sich sportlich betätigen und lange Spaziergänge machen. Wer einen stressigen und fordernden Job, wie im Rettungsdienst und der Pflege hat, für den wären Qigong, Yoga und Meditationspraxis oder ähnliche Aktivitäten zu empfehlen. 

Denn all dies wirkt zum einen auf unseren Darm, aber auch auf unser Immunsystem. Je zuversichtlicher und zufriedener wir durchs Leben gehen, umso besser kann unser Immunsystem arbeiten. 
Wer nach mehr Ausgeglichenheit und Gelassenheit im Alltag strebt, kann seine Ernährung beispielsweise mit einem Vitamin B Komplex ergänzen oder die Psyche gezielt mit bestimmten Nährstoffen und ausgewählten traditionellen Heilkräutern, wie beispielsweise in den Innere Ruhe Kapseln enthalten, unterstützen.

Die Ernährung

Hier kann man unterscheiden in 

  • Ernährungsverhalten
  • Qualität und Inhaltsstoffe der Nahrungsmittel

Das Ernährungsverhalten

Beginnen wir mit der Kategorie Fleisch.
Aus Zahlen von Statista und der Heinrich-Böll-Stiftung geht folgendes Zitat hervor:
„[…] Seit dem Jahr 2000 ist der Fleischkonsum gemäß Berechnungen aufgrund von Schlachtungsstatistiken zwischen 59 und 62 kg pro Kopf im Jahr weitgehend konstant geblieben.  […]“

Aus medizinischer Sicht macht der Verzehr von Fleisch einiges einfacher, da bei einer veganen oder vegetarischen Ernährungsweise auf einige Stoffe, wie Vitamin B12 oder Eisen, mehr Augenmerk gelegt werden muss. (Interessanterweise fanden sich – obwohl die oben genannten Gruppen die offiziellen Risikogruppen sind – bisher tatsächliche Vitamin B12-Mangelzustände in meiner Praxis nur bei den „Alles-Essern“.)
Jedoch zeigen viele Millionen von Menschen, dass Fleisch- und Wurstwaren nicht unbedingt notwendig sind für eine gesunde und ausgeglichene Ernährung. Tendenziell wird aus gesundheitlicher Sicht immer noch zu viel Fleisch verzehrt. Und so titelte die Süddeutsche bereits 2012 in einem Artikel: „Folgen der Fleischeslust – Harvard-Mediziner warnen: Wer täglich rotes Fleisch, Wurst oder Schinken isst, verkürzt seine Lebenserwartung deutlich.“ [1]

Tierische Eiweiße werden im Darm basisch verstoffwechselt. Dort soll es aber leicht sauer sein, idealerweise bei einem pH-Wert zwischen 5,5 und 6,7. Wird also regelmäßig Fleisch verzehrt anstatt den „Sonntagsbraten“ zu zelebrieren, werden bestimmte Bakterien im Darm angefüttert, die nicht unbedingt gesundheitsförderlich sind. Außerdem kann das pH-Milieu destabilisiert werden. Werden jetzt noch zu wenig Ballaststoffe verzehrt, dann wird die Darmschleimhaut nicht optimal ernährt und geschützt, so dass sich ein mögliches entzündungsförderndes Potenzial von tierischen Nahrungsmitteln stärker bemerkbar machen kann.

Bei der UGB, dem Verein für unabhängige Ernährungsberatung, liest man weiterhin:

„Sie [die Erkenntnisse] stammen beispielsweise aus der EPIC-Studie, die mit 519.000 Teilnehmern weltweit die größte epidemiologische Studie ist, die Zusammenhänge zwischen Ernährung und Krebs sowie anderen chronischen Erkrankungen untersucht. Ihre Daten stützen die Annahme, dass der Verzehr von rotem Fleisch das Darmkrebsrisiko erhöht. Danach steigt das Risiko pro 100 Gramm Fleisch, das täglich verzehrt wird, um fast 50 Prozent, bei gleicher Menge an Wurstwaren sogar um 70 Prozent. Auch das Magenkrebsrisiko (ausgenommen Krebs am Mageneingang) steht laut der EPIC-Studie mit der Aufnahme von rotem Fleisch in Verbindung. Für Personen, die mit dem Magenbakterium Helicobacter pylori infiziert sind, ist das Risiko bei 100 Gramm verzehrtem Fleisch oder Fleischprodukt täglich sogar um das Fünffache erhöht. Des Weiteren zeigen Studien einen Zusammenhang zwischen dem Konsum von rotem Fleisch und einem höheren Risiko für Bauchspeicheldrüsenkrebs sowie hormonabhängigen Brustkrebs.“

[2]

Schlussfolgerung:
Fleischkonsum (insbesondere rotes Fleisch und stark verarbeitete Wurstwaren) überdenken und am besten reduzieren. Wenn Fleisch, dann selten und hochwertig.

Getreide

Auf der Seite von Agrisan liest man:
„Wenn wir uns den Getreideverzehr beispielsweise in Deutschland ansehen, so sehen wir, dass dieser stetig gesunken ist und mit ihm auch jener von Vollkorngetreide. Während im Jahr 1750 der Getreideverzehr pro Kopf pro Jahr bei 255 kg lag – wovon 95% Vollkorn waren – so war der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch 200 Jahre später (1950) nur mehr 99 kg, von denen 30% Vollkorn waren. Im Jahr 2015 aß man in Deutschland pro Kopf/Jahr 80 kg Getreide. Der Vollkornanteil lag bei 11%.“ [3]

Zwar ist der pro Kopf Konsum zurückgegangen, aber die Qualität der Getreideprodukte hat dafür ebenfalls ernährungsphysiologisch stark nachgelassen durch den immer weiter sinkenden Anteil an Vollkorn. Es ist aber gerade der Spelt, also die äußeren Anteile des Korns, den wir selbst schwerer verdauen können, teilweise auch gar nicht, und der unseren guten Darmbakterien als Nahrung dient. 

Seit den 70’er Jahren wurden die verschiedenen Getreidesorten immer weiter gezüchtet, um einen möglichst hohen und stabilen Ertrag zu erzielen, so dass man wie in der Tierhaltung kritisch hinterfragen sollte, inwiefern solche hoch gezüchteten Produkte überhaupt für den täglichen Verzehr geeignet sind.

Vielleicht haben Sie schon mal etwas von dem Säure-Basen-Haushalt gehört. Leider kann man nicht immer von dem Geschmack eines Nahrungsmittels auf seine Verstoffwechselung rückschließen. So schmeckt Zucker oder Vollmilchschokolade gar nicht sauer, wird aber im Körper so verstoffwechselt. Dafür ist Essig sehr sauer im Geschmack, wird im Körper aber basisch verstoffwechselt. Sehen Sie sich selbst die Tabelle mit den PRAL-Werten verschiedener Lebensmittel an. Lebensmittel mit einem negativen PRAL-Wert werden basisch, Lebensmittel mit einem positiven PRAL-Wert sauer verstoffwechselt.

Tabelle mit PRAL Werten

Alle Getreidearten werden sauer verstoffwechselt, ebenso wie tierische Produkte und Milchprodukte. Nun mag die Kombination aus herzhafter Salami und einem schönen Graubrot unglaublich lecker sein, oder ein Camembert mit einem knusprigen Weißmehlbrötchen, aber der Körper muss die anflutenden Säuren wieder neutralisieren. Ist der Kombinationsanteil aus Getreide, Milchprodukten und tierischen Nahrungsmitteln auf Dauer zu hoch im Vergleich zu den Gemüse-Beilagen, die eigentlich den Hauptteil der Speisen ausmachen sollten, dann kann dies zu Problemen führen.

Schlussfolgerung:
Wenn Getreide, dann Vollkorn oder Mehl mit hoher Typennummer.
Getreide öfter mal weglassen, ansonsten möglichst viele verschiedene Getreidearten verwenden und zusätzlich sogenannte Pseudogetreidearten wie Buchweizen, Quinoa und Amaranth mit in den Speiseplan aufnehmen.

Obst und Gemüse

Vor einigen Jahren hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung mit ihrer Kampagne „5 am Tag“ aufgefordert, den Konsum von Obst und Gemüse zu erhöhen. Die meisten Befragten gaben in diesem Zusammenhang zu, dass sie deutlich weniger pflanzliche Nahrung zu sich nahmen.

Hier gibt es nicht viel mehr zu sagen außer: Essen Sie mehr Obst und Gemüse, vor allem Gemüse. Kaufen Sie sich gerne auch vegane Kochbücher und lassen Sie sich inspirieren! Entdecken Sie die spannende Welt der Smoothies, mit denen man eine ordentliche Menge an Rohkost lecker zu sich nehmen kann. Gerade Smoothies bieten die vielseitige Möglichkeit, auch Nahrungsergänzungen mit einfließen zu lassen, wie beispielsweise den Ballaststoff Vital Komplex oder Phase 1 des Darmsansierungs-Konzeptes, sowie Flohsamenschalen, Weizengras oder Gerstengras.

Immer wieder wird behauptet, dass modernes Gemüse nicht mehr den Nährstoffanteil habe, wie früher, doch die Datenlage dazu ist sehr widersprüchlich. Wichtig ist erst einmal, dass der Gemüse-, Obst und auch Rohkostanteil erhöht werden sollte. Durch den Verzehr von Rohkost oder milchsauer vergorenem Gemüse (wie zum Beispiel Sauerkraut, das unerhitzt genossen werden sollte) werden wertvolle Enzyme zugeführt, die wichtige Funktionen im Stoffwechsel haben. Leider sind sie sehr hitzeempfindlich, so dass sie nur in rohem Gemüse, Obst oder milchsauren Speisen in großer Menge zu finden sind. 

Auch auf die Vielfalt innerhalb einzelner Obst- und Gemüsesorten kommt es an. Alleine die Welt der Äpfel ist ein Universum für sich. Es ist nicht einmal bekannt, wie viele verschiedene Apfelsorten es weltweit gibt. Immer wieder werden von Genbanken und Forschungsinstitutionen Äpfel zur Bestimmung eingesandt, ohne dass die Experten sich sicher auf eine Sorte festlegen können.

De facto hatten Äpfel früher einen höheren Säuregehalt, während die moderneren Sorten eher auf Süße gezüchtet sind. Damals sahen die Äpfel sicherlich auch nicht immer so einheitlich aus. Aber eine „Pink Lady®“ sieht immer aus, wie eine „Pink Lady®“. Aber warum ist das so?
Auch hier waren wieder die Züchter am Werke. Man legt eine optimale Größe und Form des Apfels fest ebenso wie einen idealen Geschmack. Dann wird in einer Zuchtlinie nur an der Größe, Form und Farbe gezüchtet, während in einer anderen Zuchtlinie immer weiter ein bestimmter Geschmack herausgezüchtet wird. Ist man dann in beiden Linien zu einem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen, so werden beide Zuchtlinien gekreuzt, und man erhält einen Apfel, der immer genau diesen Geschmack aufweist und immer so aussieht… Immer?

Nun ja, bis dahin ist es dann jedes Jahr wieder ein neuer und weiter Weg, den die Äpfel gehen müssen. Später Frost kann den Bäumen im April und Mai schaden, es können alle möglichen Schädlinge vom Triebstecher über Blattläuse bis Viren und Bakterien dem Baum und der Ernte zu schaffen machen. Und damit der wirtschaftliche Erfolg nicht auf der Strecke bleibt, wird sowohl im konventionellen wie im Bioanbau fleißig behandelt. Auch Bio-Äpfel sind im Schnitt pro Saison 20 bis 50 mal behandelt worden. Die Bio-Mittel basieren meistens auf Neem (einem ätherischen Öl), Chrysanthemen-Extrakt mit Rapsöl oder Kaliseife, die als Kontaktgift dienen, während der konventionelle Anbau so genannte systemische Mittel einsetzt, die also vom Baum aufgenommen werden und in den Blättern und allen Baumteilen enthalten sind. 

In neueren Studien hat man zwei spannende Dinge herausgefunden:
1) In Österreich stellte man fest, dass Apfelallergiker neuere Sorten wieder besser vertragen, wenn sie auf diese eine zeitlang verzichtet und stattdessen alte, regionale Sorten verzehrt haben.
2) In Lemgo hat der BUND interessante Untersuchungen durchgeführt, bei denen sich ebenfalls herausstellte, dass die meisten Allergiesymptome bei den Supermarkt-Klassikern wie Granny Smith, Jonagold und Golden Delicious aufgetreten sind, aber nicht bei alten Sorten wie Boskoop, Grevensteiner und andere alte Sorten. [9, 10]

Schlussfolgerung:
Obst- und Gemüsekonsum steigern. Möglichst auf alte Sorten vor allem beim Obst achten, da moderne Züchtungen ein höheres allergenes Potenzial haben.
Eine alte Sorte eines Bio-Apfels bestätigt sicherlich noch den Spruch:
„One apple a day keeps the doctor away“.
Deshalb idealerweise alte regionale Sorten aus Bio-Anbau verzehren.

Die Kunst des Genießens

Dieser Absatz schlägt die Brücke zwischen unserem Ernährungsverhalten und unserem generellen Lebensstil. Während es vermutlich bis in die 80’er Jahre das Wort „Fast Food“ gar nicht im deutschen Sprachgebrauch gab, sondern die Tischsitten vorsahen, erst ein Tischgebet zu sprechen, um dann in Ruhe zu essen, findet Essen heute häufig zwischen Tür und Angel statt: „Schnell was auf die Hand“, einmal durch den „Drive Inn“ und so weiter. 

Hier liegt aus medizinischer Sicht ein ganz großes Potenzial für unsere Gesundheit, wenn wir es schaffen, Essen wieder mehr zu zelebrieren. Das kann bereits beim Einkauf starten, wenn man anstelle des Discounters zu einem Hofladen fährt und sich vom Bauer oder der Verkäuferin im Bioladen etwas über das Gemüse erzählen lässt. Auch es zu genießen, die Speisen bei schöner Musik und vielleicht einem Glas Wein in Ruhe zuzubereiten ist eine Kunst, die leider immer mehr verloren zu gehen scheint, wie Befragungen in meiner Naturheilpraxis immer mehr belegen. Viele Menschen sind nicht bereit, mehr Zeit in die Zubereitung ihrer Speisen zu stecken als notwendig. Essensrituale, wie Tischgebete oder andere Zeremonien des Innehaltens helfen unserem Körper dabei, von der „Action-Phase“ in die „Ruhe- & Verdauungsphase“ zu wechseln, die quasi durch ein Umschalten unseres vegetativen Nervensystems eingeleitet wird. 

Schlussfolgerung:
Zelebrieren Sie Essen mehr! Es ist das, was Ihren Körper erneuert und die
Energie für Ihren Zellstoffwechsel liefert!
Zelebrieren Sie bereits das Einkaufen im regionalen Hof- & Bioladen
Zelebrieren Sie die Zubereitung der Speisen – für sich alleine, für die Familie aber gerne auch zusammen mit Freunden.
Führen Sie Essensrituale, also Momente des Innehaltens, ein, bevor Sie
losessen.
Genießen Sie Ihr Essen in einer entspannten Atmosphäre und mit allen Sinnen.

Bleiben wir aber noch etwas bei den Nahrungsmitteln.
Wie eingangs erwähnt, ist das eine das Ernährungsverhalten selbst – also wie ich etwas esse und wie viel davon.
Das andere bezieht sich viel mehr auf die Frage: „Was“ esse ich eigentlich?

Auch wenn Hunger zumindest in unseren Industrienationen zum Glück kaum noch ein Thema ist, da wir ganzjährig Nahrungsmittel in Hülle und Fülle um uns herum haben, so ist die Qualität unserer Nahrungsmittel nicht wirklich besser geworden.

Fleisch

„Die Wissenschaftler des Beirats forderten als Quintessenz ihres Gutachtens eine radikale Wende in der Tierhaltung in Deutschland, die in ihrer aktuell praktizierten Form nicht zukunftsfähig sei. Mehr Tierschutz sei aus fachwissenschaftlicher Sicht sowie auch aus Gründen gesellschaftlicher Akzeptanz dringend erforderlich.“ [5]

De facto ist ein großer Teil der Tiere, die täglich auf deutschen Tellern landen krank oder werden mit massivem Medikamenteneinsatz gesund erhalten. Teilweise werden die Tierbestände so dicht gehalten, so dass in der Putenmast bereits so genannte Reserve-Antibiotika eingesetzt werden, um Krankheitsausbrüche zu vermeiden. Die Tierschutz-Organisation „PETA“ sorgte im Jahr 2014 für Aufsehen, indem sie durch eine Studie nachweisen konnten, dass in über 65% der gekauften Fleischproben in Supermärkten sogar multiresistente Keime nachweisbar waren. [6]

Da immer mehr Tiere auf immer weniger Fläche gehalten werden, kommt es zwangsläufig zu Herausforderungen bei der Ernährung der Tiere. Wiesen werden mit hoch proteinhaltigen Gräsern angesät, Kraftfutter wird zugegeben und tonnenweise genmanipulierter Soja vor allem aus dem Süden von Amerika importiert. So liest man auf der Seite der Umweltschutzorganisation WWF, dass Europa für seinen Fleischkonsum „virtuell“ über 30 Millionen Hektar belege. Zwischen 2008 und 2010 waren dies durchschnittlich mehr als 30 Millionen Hektar, die die EU „virtuell“ belegt hat. Das entspricht in etwa der Fläche Ungarns, Portugals, Dänemarks und den Niederlanden zusammen. Deutschland war an diesem „virtuellen Landhandel“ mit fast sieben Millionen Hektar beteiligt. Dies entspricht ungefähr der Größe Bayerns.  [7]

Wir sehen also, dass das romantische Bild der glücklichen Kuh auf der großen Weide nur noch sehr selten anzutreffen ist und Fleisch bei etwas rationalerer Betrachtung ein hochtechnisiertes Produkt ist, bei dem alle Prozesse von der Rassenzucht, den Haltungsbedingungen und der Fütterung auf Effizienz und Gewinnmaximierung ausgelegt sind. Der hohe Stressfaktor, dem die Tiere durch die unnatürliche Haltung ausgesetzt sind, ebenso bei langen Transportwegen lässt die Tiere permanent hohe Dosen an Adrenalin, Cortisol & Co produzieren, so dass Labore, die bei uns Menschen die Hormone im Speichel messen können empfehlen, mindestens 12 Stunden vor Abgabe der Speichelproben keinerlei tierische Nahrungsmittel zu sich zu nehmen. „Du bist, was Du isst“ bekommt da noch einmal einen ganz anderen Stellenwert! Die hochgezüchteten Kraftfutter führen zu einem sehr schnellen Wachstum der Tiere, so dass die Schlachtreife immer schneller erreicht wird, und die hohen Futtermengen an gentechnisch verändertem Soja stehen zumindest im Verdacht für immer mehr Allergien bei Soja und Sojabestandteilen mit verantwortlich zu sein.

Schlussfolgerung:
Weniger Fleischwaren (vor allem aus rotem Fleisch). Wenn Fleisch, dann hochwertiges Biofleisch aus regionaler Haltung.

Getreide

Wie bereits weiter oben gesehen, geht es im Getreideanbau viel um Züchtungen. Dagegen ist erst einmal nichts einzuwenden, da man durch Kreuzungen Sorten frostresistenter oder weniger anfällig gegenüber verschiedenen Pilzerkrankungen und Schädlingen züchten kann. 

Problematisch wird es, wenn bestimmte Merkmale bis zum vollkommenen Exzess herausgezüchtet werden, wie beispielsweise Wachstumsgeschwindigkeit oder Ertrag. Dadurch entfernt sich das genetische Material des Getreides immer weiter von dem, was unser Immunsystem kennt und wird diesem somit nachvollziehbarerweise immer suspekter. So liest man auf der Seite der Schapfenmühle:
Wenn es etwas Neues im Bereich Dinkel gibt und z. B. die Ernteerträge um 10-15% höher sind, kann mit ziemlicher Sicherheit davon ausgegangen werden, dass Dinkel mit Weizen gekreuzt wurde.“ und „Es gibt heute aus wirtschaftlichen Gründen sehr viele Dinkelsorten, die einen hohen bis weizenähnlichen Ertrag dem Landwirt bringen. Doch hier ist Weizen in Dinkel bis zu 50 % eingekreuzt. Hier stellt sich die Frage, ob hier die typischen Eigenschaften noch vorhanden sind.“ [9]

Vielleicht haben Sie von einem naturheilkundlichen Arzt oder Heilpraktiker schon mal gehört, dass Weizen oft problematisch ist, was Erkrankungen des Darmes angeht, aber auch generell bei Allergien und Hautproblemen wie Neurodermitis. Wie man sieht, ist es nicht damit getan, sich einfach im Discounter Dinkelmehl zu kaufen in dem Glauben, dass man nun dem Weizen ganz einfach und mittlerweile fast gleich günstig entkommen sei. Wenn man eine Weizenunverträglichkeit vermutet oder diese getestet wurde (später dazu mehr), dann sollte man sich auf alte Dinkelsorten wie das Kulmbacher Rotkorn oder das Frankenkorn (Frankenspelt) besinnen. Bezugsquellen findet man im Internet. 

Da Getreide meist in großen Monokulturen angebaut wird, sind die Pflanzen entsprechend anfällig, so dass im konventionellen Anbau teils große Mengen an Herbiziden und Pestiziden zum Einsatz kommen. Außerdem besteht eine gewisse Bruchgefahr bei Hagel und Sturm, so dass spezielle Mittel gespritzt werden, damit die Halme nicht so lang werden.

Schlussfolgerung:
Getreide reduzieren, auf Bio-Anbau achten aufgrund der Spritzmittelverwendung, bei Weizenunverträglichkeiten auf alte Dinkelsorten besinnen und Pseudogetreide wie Amaranth, Quinoa, Buchweizen uns Weitere als Alternativen mit einbeziehen.

In diesem ersten Teil des Artikels haben wir uns primär der Work-Life-Balance und unserem Ernährungsverhalten gewidmet. Der nächste Teil beschäftigt sich schließlich mit der Entstehung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten und -allergien und wie sie voneinander abzugrenzen sind.

Quellen:

  1. Werner Bartens (10.09.2012): Folgen der Fleischeslust. Süddeutsche Zeitung. https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/ernaehrung-infarkt-und-krebs-die-folgen-der-fleischeslust-1.1307124.
  2. Andrea Barth (2009): Fleisch – wie viel ist gesund? UGB-Forum 4/2009, S. 162-165. https://www.ugb.de/ernaehrungsberatung/fleisch-wie-viel-ist-gesund/?fleisch-purine.
  3. Johanna Fuschelberger (04.01.2020): Rückgang des Vollkornverzehrs. Agrisan Naturprodukte GmbH. https://getreidemuehle.com/rueckgang-des-vollkornverzehrs/.
  4. Deutsche Gesellschaft für Ernährung (2020): 5 am Tag. https://www.dge.de/ernaehrungspraxis/vollwertige-ernaehrung/5-am-tag/.
  5. Jan Grossarth (23.03.2015): Gutachter fordern radikale Wende in der Tierhaltung. Frankfurter Allgemeine Zeitung. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/landwirtschaft-gutachter-fordern-radikale-wende-in-der-tierhaltung-13503719.html.
  6. Peta (2014): PETA weist in 65 Prozent der Fleischproben antibiotikaresistente Keime nach. https://www.peta.de/resistente-keime-im-fleisch.
  7. WWF Deutschland: Fleisch: Vom Klimawandel und dem Tellerrand. https://www.wwf.de/themen-projekte/landwirtschaft/ernaehrung-konsum/fleisch/fleisch-frisst-land/.
  8. SchapfenMühle GmbH & Co KG (2020): Stammbaum und Kreuzungen. Untersuchungsmethoden: Analysemethoden. https://www.schapfenmuehle.de/unternehmen/der-dinkelspezialist/das-dinkellexikon/stammbaum-und-kreuzungen.html.
  9. Katja Schulte (25.11.2017): Apfelallergie – verträglichere Apfelsorten entdeckt. https://infothek-gesundheit.de/apfelallergie-viele-alte-sorten-sind-vertraeglich/.
  10. Norddeutscher Rundfunk (08.11.2019): Gesunde alte Apfelsorten – auch für Allergiker. https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Gesunde-alte-Apfelsorten-auch-fuer-Allergiker,apfel344.html.

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