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OPC Tabletten oder Kapseln: Welche Darreichungsform ist optimal?
Oligomere Proanthocyanidine, oder auch kurz OPC, sind eine beliebte Nahrungsergänzung und in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich. In unserem Beitrag zeigen wir dir die Vorteile von OPC-Kapseln auf und erklären dir, wie du die passende OPC-Dosierung findest.
OPC als Kapsel oder Tablette: Warum die Kapselform überzeugt
OPC ist als Pulver, Tabletten und in Kapseln erhältlich. Für uns ist die Kapselform aus mehreren Gründen unangefochten die Nummer 1 der Darreichungsformen:
1. Kapseln benötigen keine Zusatzstoffe
Bei der Abfüllung unseres OPC-reichen Traubenkernextrakts in pflanzliche Kapseln können wir auf jegliche Hilfs- und Zusatzstoffe verzichten. Unsere OPC-Produkte OPC120®, OPC240 und OPCpur enthalten ausschließlich die von uns gewünschten Nährstoffe und sind damit zu 100 % natürlich.
Bei der Produktion von OPC-Tabletten werden dagegen in der Regel Hilfsstoffe benötigt. Ohne diese ist es häufig nicht möglich eine feste Tablette zu pressen, die nicht zerbricht.
2. Kapseln sind geschmacksneutral
Oligomere Proanthocyanidine besitzen einen sehr bitteren Geschmack, der nicht selten als unangenehm empfunden wird. Durch die Verwendung der Kapseln kannst du von OPC profitieren, ohne dass deine Geschmacksnerven strapaziert werden, denn sie sind völlig geschmacksneutral.
OPC in Tablettenform besitzt hingegen im Wortsinn einen „bitteren Beigeschmack“, der nur mit einem künstlichen Überzug überdeckt werden kann.
3. Kapseln lassen sich leicht schlucken
Die Kapseln sind einfach zu schlucken, praktisch für unterwegs und können leicht in den Alltag integriert werden. Bei Bedarf lassen Sie sich aber auch ganz leicht öffnen, sodass du das enthaltene Pulver mit etwas Flüssigkeit verzehren kannst.
Die richtige OPC-Dosierung ist abhängig von Alter, Gewicht und Lebensstil
Die richtige OPC-Dosierung richtet sich nach deinem persönlichen Bedarf und deinen Zielen. Möchtest du OPC zur Nährstoffaufwertung deiner täglichen Ernährung nutzen, reicht eine niedrigere Menge aus. Möchtest du hingegen einen erhöhten Bedarf ausgleichen, empfiehlt sich eine höhere OPC-Dosierung pro Tag.
Eine weitere Rolle spielt dein Lebensstil. Hast du sehr viel Stress, kann das zu einem erhöhten Nährstoffbedarf führen. Das OPC kannst du dabei flexibel an deine Situation anpassen: in ruhigeren Zeiten kannst du weniger nehmen und in stressigeren Phasen die Menge erhöhen.
Unabhängig davon empfehlen wir dir mit einer niedrigen OPC-Dosierung zu beginnen, damit sich dein Magen langsam an das neue Lebensmittel gewöhnen kann. Andernfalls kann es sein, dass du auf eine höhere Menge OPC mit Übelkeit reagierst. Das lässt sich jedoch ganz einfach vermeiden, indem du die OPC-Dosierung langsam erhöhst.
Unsere Empfehlung: Beginne mit einer Kapsel OPC120 oder OPCpur pro Tag und nimm die Kapsel zu einer Mahlzeit. Nach 5 Tagen kannst du die Dosierung auf 2 Kapseln täglich erhöhen. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass auf diese Weise eine optimale Verträglichkeit sichergestellt ist.
So bestimmst du deine optimale Menge an Traubenkernextrakt
Deinen OPC-Grundbedarf kannst du ganz einfach selbst ausrechnen. Als Faustformel gilt eine Menge von 1-2 mg OPC pro Kilogramm Körpergewicht. Bei einem Gewicht von 60 Kilogramm entspricht das 60 -120 mg OPC pro Tag. Diese Menge ist ausreichend, wenn du deine tägliche Ernährung mit OPC aufwerten möchtest.
Bei einem erhöhten Bedarf, beispielsweise in sehr stressigen Zeiten oder bei einer veränderten Stoffwechsellage, kann eine höhere Dosierung sinnvoll sein.
Den Einnahmezeitpunkt der Kapseln kannst du frei wählen. Für eine optimale Verträglichkeit empfehlen wir lediglich die Kombination zu einer Mahlzeit. Diese sollte keine Milchprodukte enthalten, da die enthaltenen Eiweiße die OPC-Resorption vermindern würden.
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