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Ausgewogene Ernährung für starke Abwehrkräfte
Tagtäglich sind wir unzähligen Bakterien ausgesetzt. Wann hast du beispielsweise zuletzt dein Smartphone gereinigt? Im Durchschnitt tummeln sich etwa 100 verschiedene Bakterienarten auf dem Display unseres Smartphones. Dabei handelt es sich meist um Keime von der Hautoberfläche oder aus dem Mund, die beim Telefonieren und Texten auf das Gerät gelangen.
Nährstoffe für das Immunsystem
Für ein intaktes Immunsystem stellen solche Bakterien in der Regel keine Herausforderung dar, denn sie sind ebenfalls essentiell für unsere Gesundheit und unter anderem ein fester Bestandteil der sensiblen Ökosysteme auf der Haut und im Darm. Zugleich können bestimmte Keime aber auch Schaden anrichten, wenn sie sich zur falschen Zeit am falschen Ort befinden. Das ist zum Beispiel in Erkältungszeiten der Fall, wenn unser Immunsystem ohnehin besonders gefordert ist und auf Hochtouren läuft.
Dabei bildet ein funktionsfähiges, starkes und schnell reagierendes Immunsystem die Basis unserer Gesundheit. Zahlreiche Immunzellen, wie Lymphozyten, Granulozyten und Makrophagen, sind in diesem Zusammenhang für die Immunabwehr verantwortlich. Sie arbeiten rund um die Uhr und verteidigen unseren Organismus gegen potentielle Krankheitserreger. Wollen wir unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden erhalten, sollten wir also die Unterstützung unseres Immunsystems nicht vernachlässigen. Regelmäßige körperliche Bewegung sowie ausreichender und erholsamer Schlaf sind dazu ebenso unverzichtbar wie eine ausgewogene Ernährung mit einem hohen Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen. Bestimmte Nährstoffe können die Schlagkraft unserer Immunzellen zusätzlich verbessern.
Vitamin C und Zink zur Unterstützung des Immunsystems
Vitamin C und Zink sind lebenswichtige Nährstoffe, die sich zweifellos positiv auf unser Immunsystem auswirken. Um ihre jeweiligen Effekte bestmöglich zu nutzen, haben wir die beiden Vitalstoffe in unserem Makro-Immun kombiniert.
Vitamin C unterstützt nachweislich die Immunfunktion, indem es die Körperzellen vor oxidativem Stress schützt. Darüber hinaus trägt es zur Aufrechterhaltung eines normalen Energiestoffwechsels bei sowie zur Reduktion von Müdigkeit und Erschöpfung. Du solltest täglich etwa 100 mg Vitamin C zu dir nehmen, wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) in ihren D-A-CH-Referenzwerten für die Nährstoffzufuhr empfiehlt.
Besonders reich an Vitamin C sind frisches Obst und Gemüse, wie zum Beispiel Gemüsepaprika, Zitrusfrüchte, schwarze Johannisbeeren, Kartoffeln und Tomaten. Einen unschlagbaren Vitamin C-Gehalt besitzt die Acerola. Stolze 1.700 mg pro 100 g Frucht kann sie vorweisen. Bei einem Pulverextrakt der Acerola mit 17 Prozent Vitamin C, entsprechen 100 g Acerola-Pulver also einem Vitamin C-Gehalt von 17.000 mg (das sind umgerechnet 17 g). Aus diesem Grund verwenden wir in unserem Makro-Immun einen Vitamin C-reichen Acerola-Extrakt, der dir 51 mg Vitamin C pro empfohlener Tagesdosis liefert. Mehr Informationen zur Acerola findest du auch auf der Produktseite unseres BIO Acerola.
Zink ist als essentielles Spurenelement an vielen Stoffwechselprozessen unseres Körpers beteiligt. Da unser Körper es nicht selbst bilden kann, ist er darauf angewiesen, dass wir es regelmäßig über die Nahrung zuführen. Es ist ein notwendiger Bestandteil von zahlreichen Enzymen und Proteinen. Zahlreiche Studien belegen, dass es zur Aufrechterhaltung eines normalen Immunsystems beiträgt und einen wichtigen Beitrag zum Stoffwechsel von Proteinen, Kohlenhydraten und Fettsäuren leistet. Gute Zinklieferanten sind beispielsweise Rind- und Schweinefleisch, Käse, Milch und Eier sowie Nüsse als pflanzliche Quellen. Insbesondere Vegetarier und Veganer sollten auf eine ausreichende Versorgung mit Zink achten. Wenn du körperlich sehr aktiv bist oder intensiv Sport betreibst, solltest du deinen Zinkstatus ebenfalls gut im Auge behalten.
Die oben genannten Eigenschaften machen Vitamin C und Zink zu einer sinnvollen und optimalen. Ergänzung der Beta-Glucane.
Was genau sind Beta-Glucane?
Beta-Glucane (auch Beta-Glukane genannt) sind spezifische Polysaccharide (Mehrfachzucker), die natürlicherweise in den Zellwänden von Hefen, Bakterien und Pilzen vorkommen. Darüber hinaus stecken sie auch in den Zellwänden von Getreide. Sie bestehen aus einer Aneinanderreihung von einzelnen Glucose-Molekülen. Je nach chemischer Struktur unterscheiden sie sich in ihrer physiologischen Wirkungsweise und ihren Lösungseigenschaften. Unser Körper besitzt keine eigenen Enzyme, die die Verbindungen spalten können, sodass Beta-Glucane für uns unverdaulich sind und zu den Ballaststoffen gehören.
Hafer und Gerste sind unter den Getreidearten besonders reich an Beta-Glucanen. Ihre Glucose-Bausteine sind über eine sogenannte beta-(1,3)-(1,4)-glykosidische Bindung miteinander verknüpft und werden aufgrund dessen den löslichen Ballaststoffen zugeordnet. Als Bestandteil einer Mahlzeit trägt ihr Verzehr zu einer Verringerung des Blutzuckeranstiegs bei.
Die Glucose-Bausteine der Beta-Glucane aus Bierhefe sind über eine beta-(1,3)-(1,6)-Bindung glykosidisch miteinander verknüpft. Diese Struktur verleiht ihnen besondere Eigenschaften, die sich von denen der Beta-Glucane aus Hafer und Gerste unterschieden und sie deshalb so einzigartig machen.
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