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Schinsandra Beeren auf Holzplatte

Wissenswertes über Schisandra

Hast du schon mal von Schisandra gehört? Die keine Beere aus dem Norden Chinas wird hierzulande immer beliebter und das liegt nicht nur an ihrem außergewöhnlichen Geschmack. Was die Schisandra so besonders macht, erfährst du in diesem Artikel.

Schisandra - Super Food mit jahrtausendealter Tradition

Bereits in der Materia Medica („Shen Nong Ben Cao Jing“), ein chinesisches Heilkräuter-Kompendium, des Urkaisers Shennong (um 2.600 vor Christi) wurde die kleine rote Beere erwähnt. Auch Jägerstämme im nördlichen China schätzten die Früchte als nährstoffreiche Wegzehrung, die sie bevorzugt auf längere Jagdausflüge mitnahmen. Bei Kaisern und ihren Gemahlinnen stand sie zudem gleichermaßen auf dem Speiseplan, wie bei Regierungsbeamten und dem einfachen Volk.

Bis heute gibt es in China kaum einen Kräuterladen, der Schisandra chinensis nicht im Sortiment hat. Auch in Europa gewinnt sie zunehmend an Bekanntheit und Bedeutung. Viele Menschen vertrauen auf das uralte, aus Traditionen überlieferte Wissen und sind auf der Suche nach einem ganzheitlichen Ansatz zur Erhaltung ihres Wohlbefindens. Mittlerweile gilt die Schisandra-Beere zusammen mit Goji-Beeren und Co. als wahres Superfood mit vielseitigen Eigenschaften.

Wu Wei Zi - Das Kraut der fünf Geschmacksrichtungen

Die aromatischen roten Früchte der Kletterpflanze, die bis zu acht Meter in die Höhe wachsen kann, vereinen gleich mehrere Geschmacksqualitäten. Die Schale und das Fruchtfleisch der Beeren schmecken „süß“ und „sauer“, während die Samen „bitter“, „salzig“ und „scharf“ zugleich schmecken. Deshalb wird Schisandra chinensis auch als „Wu Wei Zi“, das Kraut der fünf Geschmäcker, bezeichnet.

Die Vielschichtigkeit der Beere beschränkt sich in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) jedoch nicht nur auf das Geschmackserlebnis. Die fünf Geschmacksrichtungen entsprechen ebenso der Lehre der fünf Elemente. Zu den fünf Elementen gehören Holz, Erde, Feuer, Wasser und Metall. Die Lehre der fünf Elemente ist ein zentraler Bestandteil der asiatischen Kultur. Seit vielen Jahrtausenden wurde sie von chinesischen Gelehrten als Modell zur Beschreibung des Lebens und des Universums genutzt. Wechselwirkungen zwischen dem Menschen und seiner Umwelt oder auch zwischen einzelnen Organen des Organismus lassen sich ebenfalls auf diese Weise beschreiben. Hinter dieser Lehre steht das Ziel, alle Energieebenen („Meridiane“) innerhalb des Körpers ins Gleichgewicht zu bringen und so die Gesundheit zu erhalten.

So weist der Geschmack der Schisandra chinensis bereits auf ihr außergewöhnlich breites Wirkspektrum hin, denn jede Geschmacksqualität lässt sich einem der fünf Elemente zuordnen, welches wiederum in unserem Körper seine entsprechende Erscheinungsform besitzt.

Schisandra chinensis als Bestandteil des traditionellen „Sheng Mai San“

Schisandra-Beeren werden in der traditionellen Anwendung sowohl als einzelner Wirkstoff verzehrt als auch als Mischung mit anderen Kräutern und traditionellen Heilpflanzen eingenommen. Eine häufig angewendete und bewährte Rezeptur ist „Sheng Mai San“. Hierbei handelt es sich um ein chinesisches Kräuterrezept, dessen Ursprung auf den chinesischen Mediziner Li Gao (1.180—1.251 n. Chr.) zurückzuführen ist. Schisandra chinensis ist ein Hauptbestandteil dieser Rezeptur.

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