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gestapelte Steine

Mehr Ausgeglichenheit und Entspannung

Die Balance zwischen Anspannung und Entspannung ist essentiell für unser Leben. Besonders wichtig ist, dass wir regelmäßig zur Ruhe finden.

Inhaltsübersicht
Mehr Ausgeglichenheit und Entspannung
  1. Innere Ruhe finden – Tipps für mehr Ausgeglichenheit und Entspannung
    1. Stress bewältigen – Entspannungstechniken im Alltag
    2. Stressabbau – Was bedeutet Entspannung und Ausgeglichenheit?
  2. Entspannungstechniken im Überblick – Wie Sie endlich Ruhe finden
    1. Ein Power-Nap für mehr Ruhe und Gelassenheit
      1. Tipps zum „Power-Napping“
    2. Spazierengehen in der Natur – innere Ruhe finden
      1. Tipp zum Spazierengehen
    3. Tiefe Bauchatmung für Stressabbau und Ausgeglichenheit
      1. Tipp zur Bauchatmung (Zwerchfellatmung)
    4. Durch Lachen entspannter und gelassener werden – Stressabbau durch Glückshormone
      1. Tipps zum Stressabbau durch Lachen
    5. Smartphone abschalten – Stressabbau durch Einschränkung der Erreichbarkeit
    6. Stress bewältigen durch weniger Erreichbarkeit
    7. Autogenes Training – Entspannungstraining für innere Gelassenheit
    8. Innerer Frieden durch Formeln und Mantras
    9. Bewegung und Ausdauersport
    10. Entspannungsmusik und geführte Meditation
      1. Tipp zum Entspannungstraining durch Klänge und Worte
    11. Kuscheln und Zuneigung
      1. Tipp zur Entspannungsmethode durch Kuscheln und Zuneigung
    12. Innere Ruhe finden mit Tee – traditionelle Entspannungsmethoden
    13. Ruhe finden durch Wärme
    14. Sonne tanken
    15. Stressabbau durch eine Entspannungsmassage
    16. Mehr Ausgeglichenheit durch Malen und Zeichnen
      1. Tipp zum Stressabbau durch Malen
    17. Entspannung durch Lesen
    18. Mehr Ausgeglichenheit durch Kerzen, Kaminfeuer und Düfte
      1. Tipp zum Stressabbau durch Kerzen und Düfte
    19. Die wichtigste Entscheidung für mehr Gelassenheit – Auch mal „Nein“ sagen!
    20. Nutzen Sie das „Pareto Prinzip“
      1. Tipps zum Pareto Prinzip
    21. Stress vermeiden – gelassener werden
    22. Fazit

Innere Ruhe finden – Tipps für mehr Ausgeglichenheit und Entspannung

Ein ausgeglichenes Verhältnis von Anspannung und Entspannung ist von essentieller Wichtigkeit für unser Leben. Innere Gelassenheit und Ausgeglichenheit leben von der stimmigen Balance der beiden gegensätzlichen Phasen. So ist es zum einen unerlässlich, dass unser Körper ausreichend Bewegung sowie auch gezielte Belastungsphasen erfährt. Gleichzeitig ist es jedoch entscheidend für unser Wohlergehen, dass wir regelmäßig zur Ruhe finden. Hierbei bezieht sich das Gleichgewicht von Anspannung und Entspannung nicht nur auf unseren Körper. Auch für unseren Geist ist es – insbesondere für den nachhaltigen Stressabbau – überaus wichtig, regelmäßig und bewusst zu entspannen. So kann gezieltes Entspannungstraining dafür sorgen, dass wir ausgeglichener und gelassener werden. Des Weiteren unterstützt das Gleichgewicht Energielevel und Gesundheit – da chronischer Stress und Überanstrengung zu funktionellen Problemen unseres Körpers sowie auch zu dauerhafter Müdigkeit und Krankheiten führen können.

Stress bewältigen – Entspannungstechniken im Alltag

Leider kommen in unserer heutigen Leistungsgesellschaft gerade die wichtigen Entspannungsphasen zu kurz. Zumeist stehen wir unter großem Druck und die Erwartungen an uns steigen mehr und mehr. So ist es nicht verwunderlich, dass uns hin und wieder alles über den Kopf hinauswächst.
Fehlen uns die essentiellen Ruhephasen über längere Zeit, sind Verspannungen, Schlafprobleme und Bluthochdruck keine Seltenheit. Darüber hinaus kann dauerhafter chronischer Stress auch das gefürchtete Burnout-Syndrom und Depressionen fördern.
Aus diesem Grund haben wir in diesem Artikel zahlreiche Tipps und Entspannungsmethoden für Sie, die Sie dabei unterstützen können, von mehr Erholung, Ausgeglichenheit und innerem Frieden zu profitieren. Einige der folgenden Entspannungsübungen beanspruchen nur ein Minimum Ihrer Zeit – weshalb Sie ideal für den gezielten Stressabbau im Alltag sind.

Stressabbau – Was bedeutet Entspannung und Ausgeglichenheit?

Entspannung definiert sich generell durch körperliche, geistige und emotionale Ruhe. Machen wir uns viele Sorgen und sind häufig ängstlich und unzufrieden, entstehen oftmals muskuläre Spannungen. Durch effektives Entspannungstraining können wir dieser dauerhaften Muskelspannung entgegenwirken. Darüber hinaus beruhigt sich auch unser Blutdruck. Außerdem kommen die kurzen Erholungsphasen unserer Konzentrationsfähigkeit sowie auch unseren kreativen Fähigkeiten zugute.
Kurz gesagt: Regelmäßige Pausen und Entspannungsübungen sorgen wieder für mehr Leistungsfähigkeit und einen frischeren Geist. Legen wir also los mit unseren Tipps für mehr Ausgeglichenheit und Entspannung!

 

Entspannungstechniken im Überblick – Wie Sie endlich Ruhe finden

Ein Power-Nap für mehr Ruhe und Gelassenheit

Der Begriff „Power-Nap“ kommt aus dem Englischen und wird immer häufiger als Modebegriff für das althergebrachte „Mittagsschläfchen“ verwendet. Für viele ältere Generationen ist die Entspannungsmethode, in Form eines täglichen Mittagsschläfchens, auch heute noch fester Bestandteil des Alltags. „Power-Nap“ setzt sich aus zwei Begriffen zusammen, die übersetzt für Kraft und Nickerchen stehen – also für ein kurzes Schläfchen, das unsere Energiespeicher wieder auffüllt. Verschiedene Untersuchungen haben mittlerweile gezeigt, dass ein kurzes Nickerchen zur Mittagszeit uns wieder konzentrierter arbeiten lässt. Die Entspannungstechnik gibt uns somit die Gelegenheit, die Strapazen des Tages zu verdauen und gleichzeitig unsere Konzentrationsfähigkeit wiederherzustellen. Folglich sind wir bereits nach 10-30 Minuten nicht nur belastbarer und leistungsfähiger – sondern auch noch viel besser gelaunt.
Eigentlich ist der Power-Nap keine Erfindung unserer modernen Zivilisation. So hatten wir Menschen bereits vor den wissenschaftlichen Enthüllungen das Bedürfnis, mittags zu ruhen. Ist der Mittagsschlaf, in unseren ersten Lebensjahren, noch fester Bestandteil des täglichen Schlaf-Wach-Kreislaufs, passt sich dieser mit Beginn der Schulzeit an die moderne Leistungsgesellschaft an.

Tipps zum „Power-Napping“

Der Power-Nap ist nicht mit einer ausgedehnten Mittagsruhe gleichzusetzen. Da unser Körper nach einer halben Stunde in tiefere Schlafphasen übergeht, ist das Nickerchen am Mittag eher kurz zu halten. Andernfalls mindern wir den positiven Effekt des Power-Naps, da wir unsanft aus der Tiefschlafphase gerissen werden. Im Idealfall sollte sich das Nickerchen daher zwischen 10 und 30 Minuten bewegen. Die optimale Dauer liegt laut Flinders University in Australien bei 10 Minuten.

schlafendes Mädchen auf einer Bank

Spazierengehen in der Natur – innere Ruhe finden

Spaziergänge in der Natur regen unseren Kreislauf an und unterstützen uns dabei, Stresshormone abzubauen. Frische Luft, Bewegung und Natur sorgen dafür, dass wir für einen Moment unsere Sorgen vergessen, was unseren Geist wieder etwas freier macht. Vogelgezwitscher, der Geruch des Waldes oder auch Erde und Sand unter unseren Füßen bestärken die wohltuenden Effekte der Natur. Wollen wir innere Ruhe finden ist es wichtig, immer wieder von den zahlreichen äußeren Eindrücken Abstand zu nehmen. Schärfen Sie Ihre Sinne während eines Spaziergangs und genießen Sie die Ruhe im Einklang mit der Natur.

Tipp zum Spazierengehen

Vor allem Barfuß gehen kann einen sehr heilsamen und stresslösenden Effekt für uns haben! Wann sind Sie das letzte Mal Barfuß im Sand, Bach oder Gras gelaufen?

Landschaft mit Nebel

Tiefe Bauchatmung für Stressabbau und Ausgeglichenheit

Eine der effektivsten Entspannungsmethoden ist der gezielte und beruhigende Fokus auf unsere Bauchatmung. 
Atmen ist leben – so beginnt und endet unser Dasein auf diesem Planeten mit einem Atemzug. Viele alte Schriften sprechen von dem „Hauch des Lebens“, dem Geist der uns lebendig macht. Dennoch achten wir, insbesondere in der westlichen Welt, eher wenig auf unser tägliches Atemverhalten. So atmen wir automatisch flacher und höher, wenn wir unter Stress, Ängsten und negativen Emotionen stehen. Eine flache Atmung mindert den verfügbaren Sauerstoff für unser Gehirn, was verschiedenste negative Auswirkungen sowie auch Energiedefizite mit sich bringt. Kopfschmerzen, innere Unruhe und auch Verspannungen können zu den negativen Erscheinungen gehören. Das Deutsche Grüne Kreuz (DGK) in Marburg spricht davon, dass bei einer tiefen Vollatmung pro Minute mindestens 50-75 Liter Luft in den Körper gelangen. Atmen wir zu flach, sind es hingegen lediglich 7-10 Liter, wodurch unser Gehirn spürbar unterversorgt ist. Es ist also kaum verwunderlich, dass wir in Stresssituationen häufig nicht mehr „klar denken“ können.

Tipp zur Bauchatmung (Zwerchfellatmung)

Nehmen Sie eine lockere und entspannte Haltung ein. Atmen Sie ruhig und langsam durch die Nase ein und konzentrieren Sie sich auf jeden Atemzug. Kontrollieren Sie sich selbst, indem Sie eine Hand auf Ihren Bauch legen und beobachten, wie diese sich gleichmäßig auf und ab bewegt. Bereits nach kurzer Zeit sollten Sie eine beruhigende Wirkung verspüren.

Durch Lachen entspannter und gelassener werden – Stressabbau durch Glückshormone

Lachen gehört vermutlich zu den einfachsten Entspannungsmethoden, die wir direkt umsetzen können. Generell gilt Lachen als sehr gesund, da es das Stresslevel senkt und gleichzeitig Glückshormone freisetzt. Leider ist uns in Stresssituationen zumeist nicht wirklich zum Lachen zumute. Dennoch können wir uns die Funktion unseres Körpers zunutze machen, indem wir im ersten Moment ein Lächeln vortäuschen. Ziehen Sie hierzu einfach eine Minute lang ihre Mundwinkel nach oben. Versuchen Sie gleichzeitig möglichst an etwas Lustiges zu denken und beginnen Sie damit zu kichern und im Idealfall laut loszulachen. Auch wenn sich das künstliche Lachen zu Beginn sicherlich ungewohnt und etwas komisch anfühlt, setzen allmählich die stresslösenden Prozesse unseres Körpers ein. Wenn Sie diese Entspannungstechnik regelmäßig durchführen, wird Ihnen das Lachen bei weitem leichter fallen. Es kann sogar sein, dass Sie insgesamt weit offener für den ein oder anderen „Lacher“ des Tages sind.

Tipps zum Stressabbau durch Lachen

Regelmäßiges Lachen verhilft uns im Alltag zu mehr Leichtigkeit und Ausgeglichenheit. Die gefühlte Freude lässt uns gelassener werden und stärkt gleichzeitig auch noch unsere Abwehrkräfte. Sollte es Sie große Überwindung kosten, einfach laut loszulachen, empfiehlt es sich eine Liste mit den Dingen und Situationen anzulegen, die Sie zum Lachen bringen. Jedes Mal wenn Sie sich gestresst fühlen, holen Sie Ihre Liste heraus und wählen einen Ihrer persönlichen „Lachgaranten“ aus. Hier könnten beispielsweise Ihre Lieblingskomiker oder auch lustige Katzen- und Hundevideos stehen. Jetzt sind Sie ganz persönlich gefragt! Was bringt Sie einfach immer zum Lachen? Gibt es einen Freund oder Bekannten, mit welchem Sie sich vor Lachen kaum halten können? Sehr gut – betrachten Sie Ihren lieben Bekannten zukünftig auch als individuelles Mittel für den Stressabbau. 😉

Frau mit Sonnenbrille im Blumenfeld

Smartphone abschalten – Stressabbau durch Einschränkung der Erreichbarkeit

Ständige Erreichbarkeit kann krank machen! So gehören Handys und Smartphones mitunter zu den Hauptursachen für den ständigen Anstieg von Stress und innerer Unruhe in unserer Gesellschaft. Entspannung im Geist tritt erst dann ein, wenn wir die unzähligen Eindrücke des Alltags auch loszulassen bereit sind. So können Smartphones zum einen verhindern, dass wir unsere wenigen Pausen des Arbeitsalltags überhaupt gezielt für den Stressabbau nutzen – wenn wir uns lediglich durch die verschiedenen Social-Media Kanäle „wischen“ und Unmengen an nichtrelevanten und negativen Informationen aufnehmen. Darüber hinaus ist vor allem die ständige Erreichbarkeit ein Problem, da Sie uns nicht wirklich ermöglicht, völlig loszulassen.

Stress bewältigen durch weniger Erreichbarkeit

Schotten Sie sich hin und wieder gezielt ab und schalten Sie ihr Handy für diesen Zeitraum aus. Im Idealfall verzichten Sie gleich mehrere Stunden am Tag auf Ihr Smartphone, um unnötigen Stress zu vermeiden. Gewöhnen Sie sich an, nicht ständig beim ersten Signalton auf Ihr Handy zu schauen. Befreien Sie sich demnach von dem Gedanken „etwas verpassen zu können“ und konzentrieren Sie sich bestenfalls nur noch auf die wirklich wichtigen Informationen.

Autogenes Training – Entspannungstraining für innere Gelassenheit

Autogenes Training gehört zu den klassischen Entspannungsmethoden, da es bereits seit langer Zeit zum Einsatz kommt. Grundlage des autogenen Trainings stellt die sogenannte Autosuggestion oder auch Selbsthypnose dar, welche – richtig ausgeführt – für mehr Ruhe und Gelassenheit sorgen kann. Bei der Entspannungstechnik werden körperliche und vegetative Funktionen beeinflusst, wie beispielsweise Atmung, Pulsschlag und Durchblutung. So wird der entspannte Zustand insbesondere durch gedankliche Konzentration erreicht.

Innerer Frieden durch Formeln und Mantras

Die Entspannungsübungen werden beim autogenen Training entweder im Sitzen oder im Liegen durchgeführt. Das Wiederholen sogenannter Mantras (z.B. „Ich bin vollkommen entspannt.“ oder „in mir herrscht Ruhe und Frieden.“) löst– nach einiger Trainingszeit – den Entspannungszustand aus. Der Stressabbau durch autogenes Training umfasst mehrere Grundübungen und Unterstufen, welche erfahrungsgemäß zuerst erarbeitet werden müssen. So fällt das Entspannungstraining einigen Anwendern relativ leicht, andere benötigen jedoch etwas mehr Zeit, bis sie schließlich Ruhe finden.

Bewegung und Ausdauersport

Reichlich Bewegung und Ausdauersport gehören ebenfalls zu den effektivsten und bewährten Entspannungsmethoden. Jegliche Art von Bewegung ist gut für den nachhaltigen Stressabbau, da das Stresshormon Cortisol abgebaut wird. Im Folgenden haben wir ein paar erprobte Beispiele für den effektiven Stressabbau durch Bewegung für Sie:

  • jeglicher Ausdauersport (Laufen, Fahrrad fahren, Schwimmen, etc.)
  • Aerobic, Pilates, Zumba, Krafttraining
  • Yoga, Tanzen, Spazieren, Seilhüpfen

Entspannungsmusik und geführte Meditation

Naturgeräusche und entspannende Klänge von akustischen Musikinstrumenten helfen uns ebenfalls dabei, angesammelten Stress zu bewältigen. Meeresrauschen, Vogelgesänge und Waldgeräusche haben sich hierbei besonders bewährt.
Außerdem sind auch geführte Meditationen und meditative Gesänge äußerst empfehlenswert. So helfen uns positive Affirmationen und Klänge dabei, unsere Gedanken zu beruhigen.

Tipp zum Entspannungstraining durch Klänge und Worte

Entspannungsmusik und geführte Meditationen sind ein hervorragendes Mittel für den Stressabbau, da sie sehr vielseitig verwendet werden können. Haben Sie etwas Zeit in Bahn, Bus oder Frühstückspause übrig, können Sie auch unterwegs von der Entspannungsmethode profitieren.
Vorsicht: Aus Sicherheitsgründen sollten Sie beim Autofahren von dieser Entspannungstechnik absehen.

meditierender Mann auf Berg

Kuscheln und Zuneigung

Kommen wir nun zu einer der angenehmsten Entspannungsmethoden: Kuscheln und Zuneigung. Körperkontakt und Umarmungen beruhigen und senken das Stresslevel, da das Hormon Oxytocin freigesetzt wird. Oxytocin ist als Kuschelhormon bekannt, da es bei sozialen Bindungen, Berührungen und auch beim Liebesakt ausgeschüttet wird. Außerdem stärken wir durch die Nähe darüber hinaus auch unser Selbstwertgefühl, was ebenfalls für mehr Ausgeglichenheit im Alltag sorgt.

Tipp zur Entspannungsmethode durch Kuscheln und Zuneigung

Oxytocin zeigt seine Wirkung ebenfalls, wenn wir unsere Haustiere streicheln.

Innere Ruhe finden mit Tee – traditionelle Entspannungsmethoden

Tee kann sich ebenfalls sehr beruhigend für Körper und Geist auswirken. So ist es nicht verwunderlich, dass Beruhigungstees seit Generationen traditionell eingesetzt werden. Nicht umsonst heißt es in Stresssituationen oftmals: „abwarten und Tee trinken“.

Teekanne mit Tee und Teetasse

Kräuter- und Beruhigungstees werden insbesondere zum Stressabbau, bei Schlafproblemen und innerer Unruhe eingesetzt. Doch auch bei Nervosität und nervlichen Belastungen kann das Heißgetränk unterstützend wirken. Folgende Teesorten sind insbesondere für den Stressabbau empfehlenswert:

  • Melisse
  • Johanniskraut
  • Lavendel
  • Passionsblume
  • Hopfen
  • Baldrian

 

Ruhe finden durch Wärme

Bekanntermaßen sorgt Wärme für mehr Ruhe und Gelassenheit. Muskuläre Verspannungen können beispielsweise durch ein wärmendes Bad gelöst werden. Mittlerweile bestätigt auch eine Studie (Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft) die traditionellen Erfahrungen. Die Untersuchungen zeigten, dass ein Wannenbad nach Stresssituationen deutlich schneller Entspannung hervorruft, als das bloße Ausruhen auf der Couch. So konnte das vegetative Nervensystem der Testpersonen, in einer 35 Grad warmen Badewanne, positiv stimuliert werden. Wannenbäder entlasten jedoch nicht nur Muskeln und Gelenke. Sie fördern ebenfalls die Durchblutung und stabilisieren Herz und Lunge. Aus diesem Grund kann ein Wannenbad eine effektive und schnelle Entspannungsmethode darstellen.

 

Sonne tanken

Sonnenstrahlen erzeugen Wärme und sorgen für gute Laune. Mit Hilfe der Sonne sind wir dazu in der Lage, unseren wichtigen Vitamin-D Speicher wieder aufzufüllen. Allein in Deutschland leiden sehr viele Menschen unter Vitamin-D Mangel. Wollen wir ausreichend mit dem Sonnenvitamin versorgt werden ist es ratsam, viel Zeit in der Natur zu verbringen, insbesondere dann, wenn die Sonne scheint. Die Wichtigkeit der Sonne wird uns vor allem mit dem Ende der kalten Jahreszeit bewusst. Die Tage werden länger und die Natur „kommt wieder zu Kräften“, wodurch auch wir uns wieder fitter, energiegeladener und motivierter fühlen. Die Sonne nimmt hierbei eine übergeordnete Rolle ein – als lebensspendender Planet für Pflanzen, Tiere und natürlich auch für uns Menschen.

Frau mit erhobenen Armen

Stressabbau durch eine Entspannungsmassage

Massagen lösen Muskelverspannungen und regen die Durchblutung an. Außerdem wirken sie sich sehr förderlich für unser Wohlbefinden aus.
Es gibt viele verschiedene Massageformen. Für den Stressabbau haben sich insbesondere Fußreflexzonenmassagen bewährt.

Mehr Ausgeglichenheit durch Malen und Zeichnen

Beim Malen und Zeichnen konzentriert sich unser Geist voll und ganz auf die Tätigkeit. Umliegende Geräusche und Aktivitäten werden ausgeblendet, wodurch wir vollkommen im „Hier und Jetzt“ agieren. Verschwinden die vielen ablenkenden Eindrücke und Gedanken in uns, tritt automatisch Entspannung ein.

Tipp zum Stressabbau durch Malen

Die Entspannungsmethode ist zumeist deutlich effektiver, wenn Sie zum Malen in die Natur gehen.

Entspannung durch Lesen

Auch beim Lesen können wir innere Ruhe finden. Lesen wir ein Buch sind wir damit beschäftigt, die Gedanken eines anderen Menschen zu verarbeiten. Somit beruhigen sich unsere eigenen Gedanken, was uns die „Probleme der realen Welt“ für einen Moment vergessen lässt. Auch beim Lesen bietet es sich an, in die Natur zu gehen.

Buch

Mehr Ausgeglichenheit durch Kerzen, Kaminfeuer und Düfte

Duftkerzen und ätherische Öle können sich ebenfalls sehr positiv auf unsere Stimmungslage auswirken. Ätherische Öle beeinflussen unser vegetatives Nervensystem, weshalb wir uns in stressigen Situationen beruhigen. Außerdem entsteht durch die stresslösenden Hilfsmittel eine angenehme und wohltuende Atmosphäre.
Kerzen und Kaminfeuer sorgen hingegen für Gemütlichkeit und helfen uns dabei loszulassen.

Tipp zum Stressabbau durch Kerzen und Düfte

Wenn Sie einen richtig stressigen Tag hinter sich haben kann ein heißes Bad, in Verbindung mit Kerzen und dem Duft von ätherischen Ölen, wahre Wunder bewirken. Kombinieren Sie diese Entspannungsmethoden daher bei Bedarf.

Die wichtigste Entscheidung für mehr Gelassenheit – Auch mal „Nein“ sagen!

Kommt Ihnen folgendes bekannt vor? Sie werden um einen Gefallen gebeten und Sie sagen „Ja“. Kurz darauf passiert noch einmal dasselbe und Sie gehen eine weitere Verpflichtung ein – der endlose Kreislauf beginnt.
Es ist sehr löblich, dass Sie sich für Job, Freunde, Familie und Kollegen engagieren – jedoch sollten Sie dabei keinesfalls selbst auf der Strecke bleiben. Auch Ihre Zeit ist begrenzt! Durch die zahlreichen gutgemeinten Verpflichtungen fügen Sie Ihrem Leben sehr schnell Hunderte von Stunden an Stress hinzu. Dazu kommt, dass egal wie sehr Sie sich bemühen, Sie es niemals „allen recht machen“ können.
Treffen Sie deshalb eine der wichtigsten Entscheidungen Ihres Lebens und mindern Sie Ihr Stresslevel langfristig, indem Sie lernen, auch mal „Nein“ zu sagen!

Nutzen Sie das „Pareto Prinzip“

Das Pareto Prinzip (Vilfredo Pareto) besagt, dass 80 Prozent der Ergebnisse mit rund 20 Prozent des Gesamtaufwandes erreicht werden können. Die verbleibenden 20 Prozent erfordern hingegen 80 Prozent des gesamten Aufwandes, also quantitativ die meiste Arbeit.
Das Pareto Prinzip, oder auch 80/20 Regel, kann sich nahezu magisch auf Ihr Leben auswirken – wenn Sie es richtig anwenden.
Es ist deshalb eine gute Idee, wenn Sie sich auf die Dinge konzentrieren, die Sie wirklich weiterbringen – oder vielmehr auf die Themenbereiche, die Sie wirklich glücklich machen. Überlegen Sie sich daher genau, womit Sie momentan 80 Prozent Ihrer Zeit verbringen. Sind dies tatsächlich die Tätigkeiten, die sie wirklich von Herzen tun wollen? Trennen Sie sich, wenn möglich, von den unangenehmen Dingen und legen Sie das förmliche Pflichtbewusstsein ab. Sie sind der Meister Ihres Lebens und entscheiden daher, inwiefern Sie Ihr Leben gestalten.

Tipps zum Pareto Prinzip

Auch bei den scheinbar banalsten Dingen gilt das Pareto Prinzip. Wir können beispielsweise beim Aufräumen jede Menge Zeit (und Stress!) sparen, indem wir die Dinge erledigen, die den größten Effekt haben. So können Sie im Haushalt bereits durch wenige Handgriffe für deutlich mehr Ordnung sorgen, indem Sie Ihr Bett machen, Kleidung vom Fußboden aufräumen und den Geschirrspüler anwerfen. Auf diese Weise erreichen Sie, wenn die Zeit knapp ist, mit 20 Prozent des Aufwandes rund 80 Prozent der gewünschten Ergebnisse. Eine dauerhafte Anwendung kann somit dafür sorgen, dass Sie gelassener werden und auch zufriedener – da Sie mehr Zeit für die angenehmen Dinge des Lebens haben.

Stress vermeiden – gelassener werden

Eine entspannte Grundhaltung und reichlich Gelassenheit können uns dabei helfen, Stress und innere Unruhe zu vermeiden. Weniger Stress sorgt automatisch für mehr Balance und Ausgeglichenheit. Ärgern Sie sich daher nicht über Kleinigkeiten und versuchen Sie stets gelassen zu bleiben. Sobald Sie bemerken, dass eine Situation Sie innerlich aufwühlt, konzentrieren Sie sich auf Ihre Atmung. Atmen Sie lieber tief durch, anstatt Ihren Emotionen zu folgen. Dies erspart Ihnen Energie und jede Menge Ärger. Gleichzeitig schaffen Sie auf Dauer einen größeren Stresswiderstand.

Fazit

Wie wir sehen, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, für mehr Entspannung und Ausgeglichenheit in unserem Leben zu sorgen. Probieren Sie einfach ein paar der genannten Entspannungsmethoden aus, bis Sie schließlich herausfinden, welche für Sie die richtigen sind. Es ist wichtig, dass Sie die Übungen anwenden, die zu Ihnen passen. Entscheiden Sie nach Ihrem Gefühl – nur Sie alleine können erkennen, welche Entspannungsübungen die nachhaltigsten Effekte in Ihrem Leben erzielen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Ausprobieren und vor allem reichlich Ruhe und Gelassenheit.

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