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Lavendelfeld

Elektroakupunktur und Bioresonanz – Resonanzverfahren in der Naturheilkunde

Diese Begriffe spielen in der Ganzheitsmedizin eine große Rolle, zumal es auch Ärztegesellschaften gibt, die sich mit diesen Thema auf wissenschaftlicher Ebene auseinandersetzen. Vorab sollte man wissen, dass diese Verfahren der Erfahrungsmedizin entspringen und derzeit keine wissenschaftliche Anerkennung haben. In diesem Beitrag wollen wir ein paar Bereiche dieser Verfahren aus der Praxissicht beleuchten, um etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

Inhaltsübersicht
Elektroakupunktur und Bioresonanz – Resonanzverfahren in der Naturheilkunde
  1. Elektroakupunktur nach Dr. Voll
  2. Die Resonanz
  3. Das Bioresonanz-Verfahren
  4. Ein ganzheitliches Konzept

Elektroakupunktur nach Dr. Voll

EAV als Kürzel für Elektroakupunktur nach Dr. Voll ist ein Verfahren, dass durch Dr. Voll bereits in den 70’er und 80’er Jahre weite Verbreitung und auch Akzeptanz in den naturheilkundlichen Praxen erfahren hat. Doch der Begriff ist schon viel älter und geht auf den französischen Arzt Roger de la Fuye zurück, der 1890 geboren wurde und bereits das erste bekannte Elektroakupunktur-Gerät entwickelt hat.

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Dem Verfahren liegt die Theorie zugrunde, dass Akupunkturpunkte einen erhöhten Hautwiderstand haben im Vergleich zum umliegenden Gewebe. Nachdem Normwerte definiert waren, konnte man nun in einem ersten Schritt die verschiedenen Akupunkturpunkte untersuchen und feststellen, ob die Werte im Normbereich lagen oder Schwankungen nach oben unter unten aufwiesen.

Nun folgt der zweite Schritt, bei dem verschiedene Testsubstanzen durch das Einfügen in eine spezielle Testwabe in den Messkreislauf eingeschaltet werden. So lässt sich feststellen, ob sich der Messwert verändert, oder anders ausgedrückt, ob diese Testsubstanz die Regulation des Akupunkturpunktes unterstützt. Hinter dieser Theorie steckt die Annahme, dass alle Substanzen eine Eigenschwingung haben, mit der wir entweder in Resonanz gehen oder eben nicht. 

Die Resonanz

Resonanz ist ein Begriff, der zum Beispiel in der Musik bekannt ist. Stellen Sie sich vor, Sie haben eine Stimmgabel in der Hand. Im Raum befinden sich in direkter Nähe weitere Stimmgabeln, die unterschiedlich gestimmt sind. Wenn Sie nun Ihre Stimmgabel anschlagen, wird die Stimmgabel im Raum, die gleich gestimmt ist, ebenfalls anfangen zu vibrieren – ohne dass Sie sie berührt haben. Die anderen Stimmgabeln, die anders gestimmt sind, werden nicht in Schwingung versetzt.

Auch bei anderen Instrumenten ist das so und bei uns Menschen verhält es sich ähnlich. An manchen Menschen gehen wir vorbei, ohne sie wahrzunehmen, bei anderen werden wir sofort aufmerksam, sobald sie nur den Raum betreten. 

So ähnlich kann man sich das bei der EAV der Theorie nach ebenfalls vorstellen. Ist eine Substanz in der Testwabe, die die Selbstheilung nicht anregt, so wird sich der Messwert nicht verändern. Befindet sich jedoch eine Substanz in der Testwabe, die genau dem entspricht, was der Körper gerade dringend benötigt, dann wird ein pathologischer bzw. abweichender Messwert sofort wieder in den Normbereich springen. In die Testwabe können sowohl stoffliche Substanzen wie Pflanzenstoffe oder Mikronährstoffe gegeben werden, ebenso wie energetische Substanzen wie homöopathische Mittel und Spagyrika. Letztere schlagen grob gesagt eine Brücke zwischen der rein wirkstoffbasierten Heilpflanzenkunde und der in der Regel meist energetisch-informativen Homöopathie.

Erfahrenen Therapeuten hilft das in der Regel schnell zu erkennen, ob der Körper eher eine informative oder eine stoffliche Therapie benötigt. Je nach Testergebnis kann er dann direkt aus den Substanzen, die im Test positive Veränderungen bewirkt haben, sein Therapiekonzept zusammenstellen. Das Verfahren findet in den naturheilkundlichen Praxen Anwendung, um die Regulationsfähigkeit der Meridiane abzuschätzen, diagnostische Sicherheit zu gewinnen, zum Beispiel durch Testung von Lebensmitteln, Belastungen durch bestimmte Bakterien und Viren, Störfelder im Mundraum, aber auch um die bestmögliche, individuelle Medikation für den Patienten herauszufinden.

Das Bioresonanz-Verfahren

Das Bioresonanz-Verfahren ist dem zwar zuzuordnen aber dennoch etwas abzugrenzen. Der Wortzusatz „Bio“ bedeutet in diesem Fall, dass die verwendeten Geräte mit körpereigenen Schwingungen arbeiten. Dahinter steht die Theorie, dass wir gesunde Schwingungen in uns haben, wie unter anderem Selbstheilungskräfte, Informationen von Mikronährstoffen und gesunde Körperzellen, aber auch die krankmachenden Informationen, darunter beispielsweise Viren, Bakterien und Giftstoffe. Mit Hilfe der Bioresonanz-Geräte sollen zum einen schädliche Frequenzen aufgespürt und physikalisch verändert werden, was in der Praxis zu gebräuchlichen Ausdrücken geführt hat wie, dass diese und jene Allergie „gelöscht“ wurde. Zum anderen sollen die positiven Schwingungen verstärkt und somit auch die Selbstheilung des Körpers unterstützt werden. 

Mit solchen Geräten lassen sich nur bedingt Aussagen zu Mengenangaben machen, da es sich um einen funktionellen Test handelt. Zum Beispiel:  Im Test reagiert ein Patient auf die Frequenz von einem Vitamin C Präparat aus Acerola-Kirschen. Mit dem Test lässt sich lediglich ermitteln, ob eine Frequenz dem Körper dienlich ist, die Selbstheilung anzuregen oder nicht. Es können jedoch keine Aussagen getroffen werden, ob nun ein starker Vitamin C Mangel oder ein leichter Mangel vorliegt oder ob aufgrund von Infektwellen oder Stress ein erhöhter Bedarf besteht. Daher kombinieren viele moderne Naturheilpraxen die verschiedenen Resonanzverfahren auch mit einer Labordiagnostik, um die Testergebnisse zu optimieren und die Diagnostik umfassender zu gestalten.

Ein ganzheitliches Konzept

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Die verschiedenen Resonanzverfahren sind aus vielen Naturheilpraxen nicht mehr wegzudenken, da die Anamnese und die Labordiagnostik um eine weitere Ebene ergänzt werden.
Mit der Anamnese, also dem ausführlichen Gespräch, bekommt der Therapeut auf der persönlichen Ebene einen Zugang zum Patienten. Die Labordiagnostik liefert Messwerte über den Körper, die Auskunft über bestimmte Mengenverhältnisse und Versorgungszustände des Patienten geben. Mithilfe der Resonanzverfahren erlangt der Therapeut letztlich zusätzliche Informationen über die Regulation und die Regulationsfähigkeit des Patienten. Auf diese Weise ergibt sich ein ganzheitlicher Ansatz, der nicht nur eine systematische Diagnostik ermöglicht, sondern auch die gezielte Ableitung von auf jeden Menschen individuell ausgerichteten Therapiemaßnahmen.

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