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Wassertropfen auf Grashalm

Immunsystem stärken

„Du musst dein Immunsystem stärken“ – diesen Satz hören wir alle aus unserem persönlichen Umfeld besonders dann, wenn wir leicht kränkeln. Diese Stärkung ist jedoch nicht von heute auf morgen zu erledigen, sondern ein langfristiger Prozess, der mit kleinen Änderungen der Lebensweise zu erreichen ist. Doch was können Sie tun, um auf einfache Weise Abwehrmechanismen Ihres Körpers zu unterstützen und Erkältungen vorzubeugen?

So können Sie einer Erkältung vorbeugen

„Du musst dein Immunsystem stärken“ – diesen Satz hören wir alle aus unserem persönlichen Umfeld besonders dann, wenn wir leicht kränkeln. Diese Stärkung ist jedoch nicht von heute auf morgen zu erledigen, sondern ein langfristiger Prozess, der mit kleinen Änderungen der Lebensweise zu erreichen ist. Doch was können Sie tun, um auf einfache Weise Abwehrmechanismen Ihres Körpers zu unterstützen und Erkältungen vorzubeugen? Bei der Beantwortung dieser Frage möchten wir Ihnen gerne helfen und stellen Ihnen in unserem Blogbeitrag einige Tipps vor, wie Sie auch in Zeiten eines höheren Infektaufkommens Ihr Immunsystem gesund und verteidigungsfähig halten. Dazu möchten wir Ihnen gerne einen kurzen Überblick verschaffen, was uns überhaupt krank macht, wie unser Immunsystem funktioniert und wann eine gezielte Stärkung notwendig sein kann.

Was macht uns krank?

Unser Köper ist ständig verschiedenen Umwelteinflüssen ausgesetzt. Rund um die Uhr haben wir Kontakt zu Keimen und Infektionserregern, die versuchen, in unseren Körper einzudringen. Bakterien, Viren, Pilze, Mykobakterien, Parasiten – all das sind ungebetene Gäste, die unser Immunsystem herausfordern und auf Trab halten. Dass wir mit ihnen in Kontakt treten, können wir gar nicht verhindern. Trotzdem werden wir nicht immer sofort krank, denn ein Großteil ist für uns harmlos. Einige Arten können uns jedoch krank machen, wenn sie in unseren Körper eindringen. Das gelingt ihnen auf unterschiedlichen Wegen. Erkältungs- oder Grippeviren können zum Beispiel via Tröpfcheninfektion zum Beispiel durch Husten und Niesen übertragen werden. Mittels Schmierinfektion gelangen Erreger über Gegenstände und Hände an sensible Schleimhäute wie die von Mund und Nase, weshalb regelmäßiges Händewaschen ein fester Bestandteil der Alltagsroutine sein sollte. Darüber hinaus können Keime auch über belastete Lebensmittel in den Verdauungstrakt aufgenommen werden oder über Wunden und verletzte Stellen in die Haut eindringen. Sobald es ein Erreger in unseren Körper geschafft hat – ganz egal auf welchem Wege – wird unser Immunsystem aktiv. Es macht unerwünschte Eindringlinge ausfindig, wehrt die meisten Krankheitserreger ab und verhindert, dass sie größeren Schaden anrichten können. Besonders hartnäckige Erreger sind häufig mit einem längeren Abwehrprozess sowie mit leichten Beschwerden wie Husten und Schnupfen, machmal auch Heiserkeit oder Fieber verknüpft. Diese Symptome sind zwar unangenehm, aber ein wichtiger Teil des Abwehrmechanismus und helfen dabei, die unerwünschten Eindringlinge wieder loszuwerden. Wie funktioniert die nun Immunabwehr genau?

Wie funktioniert unser Immunsystem?

Bei der Abwehr von Krankheitserregern arbeitet unser Immunsystem auf drei verschiedenen Stufen. Die erste ist die anatomische Barriere unseres Körpers, also unsere Haut und Schleimhäute. Anfällige Eintrittspforten sind beispielsweise die Mund- und Nasenschleimhaut, die unteren Atemwege und der Magen-Darm-Trakt. Diese dienen als eine Art Rüstung und schützen unseren Körper vor Angriffen von außen. Hier finden also bereits erste Abwehrreaktionen statt.
Erreger, die diese Barriere überwinden, werden dann auf der nächsten Stufe mithilfe der natürlichen oder auch unspezifischen Abwehr bekämpft. Dabei werden sogenannte Makrophagen oder auch Fresszellen aktiv, die an jedem Entzündungsherd und Infektionsgeschehen als erstes zur Stelle sind. Sie stellen eine Art „Körperpolizei“ dar, denn alles Körperfremde und Unbekannte nehmen sie auf, machen es unschädlich und bauen es schließlich ab.
Oft reichen diese Maßnahmen jedoch nicht aus. In diesen Fällen wird als letzte Instanz die erworbene oder auch spezifische Immunabwehr aktiviert. Hier kümmern sich spezifische Zellen wie die B- und T-Lymphozyten gezielt um einzelne Erreger. Durch das immunologische Gedächtnis merkt sich unser Immunsystem deren Gestalt und kann bei erneutem Kontakt sofort mit voller Kraft gegen diese Erreger vorgehen. Die spezifische Abwehr wird deshalb auch als „intelligente Abwehr“ bezeichnet. Ein starkes Immunsystem kann uns daher helfen, lästigen Alltagskrankheiten wie beispielsweise einer Erkältung vorzubeugen.

Wie kann ich mein Immunsystem besser rüsten?

Die einfachste und wichtigste Maßnahme zur Stärkung des Immunsystems, ist eine nährstoffreiche und ausgewogene Ernährung. Vollwertige und möglichst naturbelassene Lebensmittel, frisches Obst und Gemüse liefern zahlreiche Vitalstoffe, die unsere Immunfunktion aufrechterhalten und unterstützen. Besonders von Bedeutung sind die essentiellen Vitamine A, C, D, und E sowie Mineralstoffe und Spurenelemente, darunter unter anderem Eisen und Zink. Wer seine Nährstoffversorgung optimieren möchte, kann seine Ernährung gezielt mit hochwertigen Vitamin- oder Mineralstoffpräparaten, wie beispielsweise unserem Shield oder dem Makro-Immun Komplex, ergänzen.

Eine vollwertige Ernährung ist allerdings nur einer von mehreren Faktoren, die es für ein gesundes Immunsystem bedarf. Denn auch regelmäßige körperliche Bewegung spielt eine wichtige Rolle. Um das Immunsystem zu stärken müssen Sie jedoch keinesfalls zum Hochleistungssportler werden. Auch moderate Aktivitäten, wie zum Beispiel 30-minütiges Spazieren gehen oder gemütliches Fahrradfahren, wirken sich positiv auf unseren Körper und die Fitness aus indem sie den Stoffwechsel ankurbeln.

Dauerhafter Stress kann die Funktionen des Immunsystems hingegen negativ beeinflussen und macht uns möglicherweise anfälliger für Erkrankungen. Achten Sie deshalb darauf, regelmäßige Entspannungsphasen sowohl in Ihren privaten als auch in Ihren beruflichen Alltag einzuplanen und diese möglichst einzuhalten. Dazu gehört auch ausreichend Schlaf. Durch ständigen Schlafmangel und unzureichende Erholung fühlen wir uns häufig müde und erschöpft, was auf Dauer auch die Leistung unseres Immunsystems beeinträchtigen und uns anfälliger für Infekte machen kann.

Unser Tipp: Lassen Sie sich von all dem Wirbel um Viren, Bakterien und Co. nicht verrückt machen. Neben einer guten Hygiene bietet ein gesundes Immunsystem schließlich den besten Schutz für unsere Gesundheit. Behalten Sie in diesem Zusammenhang stets die vier Komponenten Ernährung, Bewegung, Schlaf und Entspannung gut im Blick. So können Sie Ihren Körper effektiv unterstützen und die Schlagkraft Ihrer Immunzellen gegen potentielle Bedrohungen wahren.

Quellen:

  • Fersch B, Kremser K (2019): Das Immunsystem. Apotheken Umschau. https://www.apotheken-umschau.de/Immunsystem. Zugriff: 09.03.2020.
  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (2020): Infektionskrankheiten. https://www.infektionsschutz.de/infektionskrankheiten.html. Zugriff: 09.03.2020.

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